Geboren in Sydney (Australien), erwarb er sein Abitur in Neustadt an der Weinstraße und leistete danach seinen Wehrdienst in Speyer ab.
Nach dem Studium des Bauingenieurwesens mit Vertiefung des konstruktiven Ingenieurbaus – Schwerpunkt Stahlbau (1982 bis 1989) an der TU Karlsruhe begann Ibach sein Berufsleben als Tragwerksplaner in einem Ingenieurbüro in Bochum. Dabei beschäftigte er sich besonders mit Windkraftanlagen und Brückenbauwerken.
Nach drei Jahren folgte Ibach dann Prof. Dr.-Ing. Gert Albrecht als Assistent an den Lehrstuhl für Stahlbau der TU München. Dort befasste er sich mit Ermüdungsproblemen im Zusammenhang mit dem Fahrweg des Transrapid und verschiedenen Fragestellungen des Verbundbrückenbaus und promovierte im Jahr 2000 mit dem Thema „Zum Kriechen und Schwinden von Verbundbrücken auf Grundlage der Eurocodes“ mit Auszeichnung.
2002 baute Ibach als geschäftsführender Gesellschafter einer Ingenieurgesellschaft eine Niederlassung in Leipzig auf. In dieser Zeit lag sein Schwerpunkt in der Prüfung und der Ausführungsplanung von Straßen- und Eisenbahnbrücken (z.B. Neubau der Seegartenbrücke in Brandenburg mit 205 m Gesamtlänge und 100 m Gesamtspannweite), daneben konnte er auch interessante Hochbauprojekte wie den Neubau eines Dachgeschoßes auf einem Gründerzeithaus in Berlin bearbeiten.
Prof. Dr.-Ing. Hans Detlev Ibach verlegt seinen Wohnsitz im September nach Koblenz, ist verheiratet und hat 3 Kinder.