Im Himmel wären die Briten Polizisten, die Franzosen Köche und die Italiener Liebhaber. Anders in der Hölle: Hier wären die Franzosen Polizisten, die Engländer Köche und die Deutschen Liebhaber, vermutete Prof. Dr. John Wetwood von der Staffordshire University mit einem Augenzwinkern und spielte damit auf altbekannte Stereotype an. Dass diese oft den besten Einstieg für interkulturelles Lernen bieten, wusste er Studierenden des Fachbereichs Wirtschaft der Fachhochschule Münster und der Verwaltungsakademie Münster mit einem lebendigen Vortrag über "Kulturelle Differenzen" zu vermitteln.
Wer im internationalen Business erfolgreich sein will, muss über Besonderheiten der Kultur seiner Geschäftspartner informiert sein. Hat man sein Gegenüber erst einmal aus Unwissenheit durch sein Verhalten beleidigt, ist das oft der Anfang vom Ende einer Erfolg versprechenden Zusammenarbeit. Genauso muss jedes Marketingkonzept auf das Land abgestimmt sein, in dem es Früchte tragen soll. Ein Clown mit einem weißen Gesicht begeistert als Werbefigur zwar die Kunden einer amerikanischen Fast-Food-Kette im europäischen, nicht aber im asiatischen Raum. Der Grund dafür ist simpel: "Asiaten assoziieren mit der Farbe Weiß Krankheit und Tod", so der Gast aus Großbritannien. Allgemeingültige Handlungsempfehlungen gibt es daher nicht. Wer sich aber im Vorfeld sorgfältig auf die kulturellen Besonderheiten seiner Geschäftspartner vorbereitet und für diese sensibilisiert ist, wird drohenden Fettnäpfchen gekonnt aus dem Weg gehen, ist Wetwood überzeugt.
Zum Abschluss seines Vortrages versprach er seinen begeisterten Zuhörern eine baldige Fortsetzung. Darüber freute sich auch Martina Ratermann, Leiterin des Office for International Studies der Fachhochschule Münster. "Wir arbeiten bereits an einer Kooperation zwischen der Fachhochschule Münster und der Staffordshire University".
Bildzeile: In welchem Verhältnis stehen diese Zeichen zum Charakter eines Menschen? Prof. Wetwood kennt die Antwort.
Wer im internationalen Business erfolgreich sein will, muss über Besonderheiten der Kultur seiner Geschäftspartner informiert sein. Hat man sein Gegenüber erst einmal aus Unwissenheit durch sein Verhalten beleidigt, ist das oft der Anfang vom Ende einer Erfolg versprechenden Zusammenarbeit. Genauso muss jedes Marketingkonzept auf das Land abgestimmt sein, in dem es Früchte tragen soll. Ein Clown mit einem weißen Gesicht begeistert als Werbefigur zwar die Kunden einer amerikanischen Fast-Food-Kette im europäischen, nicht aber im asiatischen Raum. Der Grund dafür ist simpel: "Asiaten assoziieren mit der Farbe Weiß Krankheit und Tod", so der Gast aus Großbritannien. Allgemeingültige Handlungsempfehlungen gibt es daher nicht. Wer sich aber im Vorfeld sorgfältig auf die kulturellen Besonderheiten seiner Geschäftspartner vorbereitet und für diese sensibilisiert ist, wird drohenden Fettnäpfchen gekonnt aus dem Weg gehen, ist Wetwood überzeugt.
Zum Abschluss seines Vortrages versprach er seinen begeisterten Zuhörern eine baldige Fortsetzung. Darüber freute sich auch Martina Ratermann, Leiterin des Office for International Studies der Fachhochschule Münster. "Wir arbeiten bereits an einer Kooperation zwischen der Fachhochschule Münster und der Staffordshire University".
Bildzeile: In welchem Verhältnis stehen diese Zeichen zum Charakter eines Menschen? Prof. Wetwood kennt die Antwort.
