Eine Fortbildung über die sexuelle Selbstbestimmung behinderter Menschen evaluierte Christoph Kampschulte. Wie die Zentralaufnahme im Hüstener Karolinen-Hospital bewertet werden kann, stellt Antje Blettermann dar. Das sind drei Beispiele aus studentischen Arbeiten, die im Praxissemester am Fachbereich Pflege und Gesundheit an der Fachhochschule Münster entstanden sind. Die Ergebnisse präsentieren die Studierenden am Freitag, 6. Juni, ab 12.30 Uhr am Leonardo-Campus 8.
"Der Studiengang Pflegemanagement steht im laufenden Dialog mit dem Gesundheitsmarkt", erklärt Prof. Dr. Rüdiger Ostermann in der Ankündigung zur Präsentation. "Die Studierenden beweisen, dass sie den Herausforderungen des Gesundheitswesens als Führungskräfte gewachsen sind." Sie hätten gelernt, vielseitig, methodenkompetent und werteorientiert zu denken und zu handeln.
Die Aufgaben im 20-wöchigen Praxissemester sind auf die theoretischen Inhalte im Hauptstudium abgestimmt. Es geht um Planungs-, Beratungs- und Managementaufgaben im Gesundheitswesen. "In den verschiedenen Einrichtungen haben die Studierenden ihr erworbenes Wissen praktisch angewendet und damit ihre persönlichen und beruflichen Erfahrungen bereichert", ist der Dekan des Fachbereichs sicher.
Unter der Überschrift "Von Afrika bis Zentralaufnahme" soll der Praxissemestertag die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der zukünftigen Diplom-Pflegewirte widerspiegeln. Darüber hinaus bekommen die Veranstaltungsbesucher einen Einblick in unterschiedlichste Projekte der Organisationsentwicklung, Marktanalyse und Konzepterstellung und haben die Gelegenheit, mit den Referenten ins Gespräch zu kommen.
Nach der Präsentation findet das alljährliche Sommerfest mit den Fachbereichsmitgliedern und Alumni statt.
Nähere Informationen über alle Vorträge gibt es unter www.fh-muenster.de/termine.