Die Bibliothek stellte hierfür nicht nur ihre Räumlichkeiten zur Verfügung, sondern sorgte auch für Verpflegung. Die Teilnehmenden hatten viel Raum für informellen Austausch und rege Interaktion, ob am Buffet im Foyer oder am Snacktisch im SchreibCafé. Mit Unterstützung der Veranstalterinnen fand sich sogar das eine oder andere SchreibTandem, das sich von nun an mit Korrekturlesen, gemeinsamer Recherche oder anderen Hilfestellungen zur Seite steht.
Professioneller Input zum Verfassen der wissenschaftlichen Arbeiten war ein Schwerpunkt beim SchreibMarathon. In verschiedenen Workshops lernten die Teilnehmenden, wie man reflektiert an Texte herangeht, wo man gute Quellen findet, wie Schreibblockaden überwunden werden können und welche technischen Möglichkeiten beim Schreiben benutzt werden können. Parallel dazu wurden Sprechstunden angeboten, in denen sich die Teilnehmenden ohne Voranmeldung zu ihrem individuellen Schreibprojekt beraten lassen konnten. Im SchreibCafé standen Materialien zur Verfügung, um sich methodische Inhalte selbst anzueignen oder an Gruppentischen mit anderen zusammenzuarbeiten.
„Definitiv hilfreich, um sich Motivation, Ideen und Präventionsmaßnahmen zu holen“, lautete das Urteil einer Teilnehmerin. Andere Rückmeldungen zeigten, dass viele ihren Schulungsbedarf als hoch einschätzten und dankbar für ein entsprechendes Angebot waren. Einige Teilnehmende standen auch kurz vor der Anmeldung ihrer Abschlussarbeit und können diese nun mit mehr Sicherheit angehen.
Die Teaching Library und die Schreibwerkstatt helfen ganzjährig dabei, die ersten Hürden zu nehmen, das methodische Vorgehen zu planen und offene Fragen zu klären. Bei Bedarf können Sie sich gerne an Martha Nick oder Katharina Gelver wenden!