Die wahren Schuldigen des Dopingskandals im Sport sind nach Meinung der meisten Bundesbürger die Hintermänner und nicht die Sportler. Das hat eine aktuelle repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts tns infratest im Auftrag des Sponsoringverbandes FASPO ergeben (1000 Befragte). Danach sind 57 Prozent der Deutschen der Meinung, dass sich eine strafrechtliche Verfolgung nicht auf die Sportler, sonder vielmehr auf die Hintermänner konzentrieren sollte. 39 Prozent erwarten auch strafrechtliche Konsequenzen für die Sportler.
Demnach hat unter dem Dopingskandal in erster Linie das Image der für den Radsport Verantwortlichen gelitten, nicht so sehr das Image der Sportler. Für die Lösung der Dopingprobleme und auch deren Finanzierung sind nach Meinung der meisten Befragten (59 Prozent) Regierung und Sportverbände gemeinsam verantwortlich. Jeder dritte Bundesbürger (36 Prozent) ist allerdings der Ansicht, dass auch die Sponsoren eine Mitverantwortung für sauberen Sport haben und eine aktive Rolle bei der Aufklärung spielen sollten.
Demnach hat unter dem Dopingskandal in erster Linie das Image der für den Radsport Verantwortlichen gelitten, nicht so sehr das Image der Sportler. Für die Lösung der Dopingprobleme und auch deren Finanzierung sind nach Meinung der meisten Befragten (59 Prozent) Regierung und Sportverbände gemeinsam verantwortlich. Jeder dritte Bundesbürger (36 Prozent) ist allerdings der Ansicht, dass auch die Sponsoren eine Mitverantwortung für sauberen Sport haben und eine aktive Rolle bei der Aufklärung spielen sollten.
