Eine Matratze, die auf den Schlafenden abgestimmt ist, verteilt das gesamte Körpergewicht gleichmäßig und verhindert so die Entstehung von Druckstellen. Dagegen behindert eine zu feste Matratze die Durchblutung und es kann zu einem Stau in den Kapillargefäßen kommen. Dieses Gefühl kennt jeder, der schon mal mit einem „eingeschlafenen“ Arm aufgewacht ist. Solche Taubheitsgefühle sind immer ernstzunehmende Warnzeichen. Auch Schmerzen in Muskeln und Gelenken können aus einer zu harten Matratze resultieren. In jedem Fall aber führt ein zu großer Druck dazu, dass wir uns während der Nacht – quasi zur Entlastung – übermäßig hin- und herwälzen und unruhig schlafen.
Empfehlenswert ist es deshalb, beim Probeliegen verschiedene Matratzenarten und -modelle in Ruhe zu vergleichen, bewusst auch auf den Druck zu achten, der an den Kontaktflächen zur Matratze zu spüren ist und einen Fachhändler prüfen zu lassen, dass die Wirbelsäule in allen Schlafpositionen gut gelagert wird (für mehr Informationen: www.matratzenverband.de)