Bereits zum zweiten Mal überprüfte der f:mp. anhand verschiedener Kriterien das Profil der Medienproduktioner in den unterschiedlichen Produktionsphasen, angefangen von den kreativen bis hin zur Weiterverarbeitung. Dabei zeigte sich unter anderem eine erfreuliche Tendenz zur Verschiebung in der Verantwortlichkeit hin zur Beratung sowie der Ideen- und Innovationsentwicklung. "Der Medienproduktioner fungiert als wichtige Schnittstelle im Unternehmen und ist als zentraler Kompetenzträger und Entscheider mittlerweile auch ein zentraler Bestandteil einer erfolgreichen Kommunikation", kommentiert Rüdiger Maaß, Geschäftsführer des f:mp.
Vor allem crossmediale Strategien werden überwiegend als wichtig oder sehr wichtig eingestuft. Ein entsprechendes Know-how wird deshalb laut der Meinung der Teilnehmer zukünftig entscheidend sein. Gleichwohl entspricht die tatsächliche Nutzung noch nicht dem Potenzial der schnell voranschreitenden Entwicklung. Ähnliches gilt auch für die Nutzung von CRM-Systemen. Während die Wichtigkeit von Zielgruppensegmentierung und individueller Ansprache mit überwältigender Mehrheit bejaht wird, kommen bei rund 51 % der Unternehmen und deren Kunden ein CRM-System nie bzw. sehr selten zum Einsatz.
Für den f:mp. erfreulich ist die Tatsache, dass das von den Mitgliedern verantwortete Druckvolumen im letzten Jahr leicht gestiegen ist, auch wenn sich das verwaltete Gesamtdruckvolumen der Firmen im Vergleich zum Vorjahr signifikant reduziert hat. Im Schnitt vertritt jedes f:mp.-Mitglied heute ein Druckvolumen von rund 2,4 Millionen Euro. Bedingt durch ein Wachstum der Mitgliederzahl um rund 13 % hat sich auch die verbandseigene Struktur leicht verschoben. Als Folge der hohen Akzeptanz der Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen des f:mp. gibt es nun deutlich mehr "Geprüfte Medienproduktioner". Gleichzeitig nutzen auch immer mehr Marketingmitarbeiter sowie Geschäftsführer und Firmeninhaber die Möglichkeiten der Mitgliedschaft.
Die Ergebnisse der Onlinestudie können unter http://www.f-mp.de/... kostenlos heruntergeladen werden. Weitere Informationen finden Sie unter: www.f-mp.de.