In letzter Zeit stoßen Vorstand, Geschäftsführung und Mitglieder des f:mp. immer wieder auf Kritik am Zertifizierungsprozess nach PSO. Aus Teilen der Verbände der Medienindustrie wird die Befürchtung laut, dass eine Zertifizierung durch privatwirtschaftliche Unternehmen eine Bereicherung an der Arbeit anderer sei. Der f:mp. hebt deshalb in einer aktuellen Stellungnahme nachdrücklich den Sinn und Nutzen einer Zertifizierung nach PSO und eines qualifizierten Zertifizierungsprozess hervor.
Der PSO ist ein grundlegender Standard in der Druckbranche, der Prozessabläufe auf einem industriellen Niveau sichert und die Kommunikation zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer erleichtert. Deshalb begrüßt der f:mp. jedes Engagement von Experten aus den unterschiedlichen Unternehmen der Medienindustrie, die an der sinnvollen Weiterentwicklung der Standards beteiligt sind. Sie alle tragen dazu bei, dass die Qualität und Effizienz der Printproduktion kontinuierlich verbessert wird.
"Wir sind Teil einer Branche, die Fachwissen verschiedenster Bereiche benötigt, um auch in Zukunft wettbewerbsfähig zu bleiben. Die partnerschaftliche Zusammenarbeit und der Austausch zwischen allen Prozessbeteiligten entlang der gesamten Produktionskette garantiert Innovation und Weiterentwicklung", erklärt Rüdiger Maaß, Geschäftsführer des f:mp.
Eine Norm wie der PSO ist wichtiger Leitfaden für die Dienstleiter und unterstützt sie in einer industriellen Produktion. Auf der anderen Seite gibt sie den Drucksacheneinkäufern die Sicherheit, dass sie auf industrielle Standards zurückgreifen und deswegen qualitativ hochwertige Produkte bekommen. Darin liegt wahre Bedeutung der Norm: Sie setzt den Standard für eine sichere industrielle Produktion und schafft durch stete Verbesserung der eigenen Prozesse Wettbewerbsvorteile gegenüber Billiganbietern. Der Zertifizierungsprozess legt den Grundstein dafür.
Die ausführliche Stellungnahme des f:mp. finden Sie im Web unter
http://www.f-mp.de/...
und als PDF-Download unter:
http://www.f-mp.de/...