Grund zur Freude hat sie allemal, denn ihr Unternehmen kann von einem erstklassigem Start sprechen. Ob das nun an dem Konzept des Cafés, an der herzlichen Unternehmerin oder an der tollen Lage in der Halle liegt, von der aus man die Möglichkeit hat, die Markthalle und deren Geschehen zu beobachten, bleibt offen. "Ohne die tolle Hilfe von Familie und Freunden wäre mein Projekt in der Umsetzung undenkbar. Auch muss ich mich sehr bei der großartigen Markthallenführung bedanken. Es war einfach mein Kismet, dass alles zusammenpasste."
Nicht nur der Café-Betrieb, sondern auch ein kleiner Weltladen steht hier auf dem Programm.
Wer es Bio und noch Fair mag, ist hier also genau richtig. "Unsere Produkte stehen unter dem internationalen Sozialsiegel Fairtrade. Nach und nach sorgen weltweit zusammenarbeitende Fair Handelsorganisationen für mehr Gerechtigkeit in der Weltwirtschaft, um benachteiligte Produzenten in Drittländern zu stärken. Der Faire Handel ist als ernst zu nehmende Wirtschaftsform aus Politik und Wirtschaft gar nicht mehr weg zu denken", erklärt Dilek Zastrow, "darüber hinaus kann ich mit dem Faircafé zum Wachstum des Wirtschaftsstandortes Berlin beitragen. Zum Beispiel sind demnächst Einstellungen geplant."
Das Faircafé Kismet bietet fair gehandelten Kaffee, Tee, Kakao, Säfte und Limonaden mit Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau. Zusätzlich so informiert uns die Unternehmerin, gäbe es täglich ein wechselndes Angebot an Kuchen und Gebäck mit biologischen Zutaten.
Die Produktpalette im Weltladen des Faircafés reicht über Kaffeebohnen, gemahlenen Kaffee, losen Tee, Teebeutel, Süßigkeiten, getrocknete Früchte, Gewürze, Säfte, Wein, Zucker, alles nach dem Motto "Alles BIO, alles FAIR!".
"Sie können unsere Produkte direkt im raucherfreien Café genießen oder einkaufen, was Sie für zu Hause benötigen", so Dilek Zastrow, "neben unserem gastronomischen Angebot bieten wir Ihnen Handarbeiten aus Afrika, Asien und Südamerika an. Sie finden hier zum Beispiel Schmuck, Instrumente, Wohnaccessoires und Schreibwaren."
Dilek Zastrow kam 1974 als Gastarbeiter-Tochter nach Berlin-Kreuzberg und wuchs dort auf. Nach Ihrer Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau im Bereich Nahrungs- und Genussmittel arbeitete Sie einige Jahre in einer Berliner Supermarktkette als Filialleiterin. Ab 2004 übernahm sie ehrenamtliche Tätigkeiten für den fairen Handel. Mit der Eröffnung des Faircafé Kismet ist ein großer Traum für sie in Erfüllung gegangen.
So wollen wir ihr viel Erfolg wünschen und die Daumen drücken, dass das Kismet auch immer auf ihrer Seite sein mag.