Freier Künstler und Diplom-Designer
www.BerndLuz.de
Ein besonderer und ungewöhnlicher Künstler. Ein echter Freigeist.
Er gilt als Farb-Poet, Stil-Ästhet und Publikums-Magnet.
Er ist ein geborener Pionier und sprudelnde Quelle der Inspiration.
Er agiert mit hellwachem Verstand und verfügt über den brillanten Instinkt für das, was Menschen begeistert und mitreißt.
Er spielt mit Aktion und Emotion.
Als echter Rebell bricht er mit Konventionen und beherrscht die Klaviatur der Emotionen.
Er gilt als optischer Dichter und ein Denker der Farben.
Es gelang ihm eine steile Bekanntheitskurve, wie es nur ganz wenigen Künstlern bislang gelang. In kürzester Zeit ist er zu einem wichtigen Begriff in der internationalen PopArt- und Kunstszene geworden. Und noch immer ist kein Ende in Sicht...
Er begeistert Menschen für Kunst, die sonst keinen Zugang finden, schafft den Brückenschlag und verwischt die Grenzen zwischen „High und Low”. Seine Bilder, Farben, Motive ziehen das Publikum in seinen Bann.
Er ist ein Kind der 60er, liebt Kontraste im Leben: Ist gerne in hektischen Städten aber auch in ruhiger oder wilder Natur. Er ist oft mit dem Kanu und seinem Hund auf Flüssen unterwegs, liebt aber auch alte, laute Fahrzeuge. Er liebt Mode, ist aber auch oft sehr lässig gekleidet anzutreffen.
Durch seinen unkonventionellen Lebensstil ist er alle paar Wochen in Kasachstan anzutreffen.
Er malt Bilder zum Erfühlen. Bilder in denen man Vertrautes findet. Bilder die Emotionen wecken.
Was leider oft unter geht im Leben ist die Leidenschaft. Leidenschaft für alles was Sie machen. Für die alltäglichen Dinge. Für die Familie, den Beruf, den Hund, den Alltag. Und natürlich für die strahlenden Dinge zuhause oder im Büro. Die Bilder, die Kunst, mit der man sich umgibt.
Bernd Luz ist aus Deutschland und hat in Deutschland Design studiert. Er ist Chef der Werbeagentur „revoLUZion" in Deutschland und in der Schweiz. Er hat nahezu 500 Firmenlogos und viele andere Dinge rund um die Grafik und Gestaltung entworfen.
Seine Designs sind in unzähligen internationalen, vor allem amerikanischen Designbüchern erschienen. Er hat viele internationale Auszeichnungen für seine Logos und Designs erhalten.
Bernd Luz zeigt uns Bilder mit Charakter und Ausstrahlung. Bilder zum Fühlen und Einfühlen.
AbstraktPop: So nennt er seine Bilder aus verschiedenen Techniken, Grundlage meist Acryl.
„Pop ist Love, denn es akzeptiert alles… Pop ist Rebellion. Pop ist optimistisch, generös und naiv.”
Diese Beschreibung von Robert Indiana, einem der Wegbereiter der PopArt aus den 60er Jahren ist für mich eine der schönsten. Fast eine Liebeserklärung.
Der Künstler
- Ungewöhnlich und bodenständig
- Diplom Designer, (FH)
- Beruf als Berufung
- Selbständig, leidenschaftlich, motivierend und kreativ – in allen Lebensbereichen
- „Lebt” mit Spaß und Freude
- Begeistert sich unter vielem anderen für historische Fahrzeuge, Goethe und Kanutouren
- Lebt im Süden Deutschlands zwischen Zürich und Stuttgart
Vita
- Selbstständig mit der Werbeagentur revoLUZion in Neuhausen ob Eck
- viele internationale Designpreise und Veröffentlichungen in Design-Bestenbüchern für Grafiken, Signets und Gestaltungen
- Vorträge an der Academy of Art in San Francisco sowie an verschiedenen regionalen Bildungseinrichtungen
- verschiedene Lehrtätigkeiten u. Workshops
- Studium Foto-Design in Ravensburg
- Studium Kommunikations-Design in Konstanz
- Ausstellungen mit Aquarellen, Fotografien, CityPops
- technische Ausbildung zum Industriemechaniker mit Auszeichnung
- sehr viel Filmarbeit in der Jugend, bereits 1984 Verkauf Senderecht eines Filmes an den SRG
- 1. Platz bei den Schweizer Jugendfilmtagen 1986, weitere Filmpreise
- bereits in sehr jungen Jahren Arbeiten in Öl und Acryl, Comics und Zeichentrickfilme
kurze Fakten zum Künstler
- gehört mittlerweile zu den wichtigsten zeitgenössischen PopArt-Künstlern
- Bilder in Museen (auch Nationalmuseen) und Galerien weltweit
- Daueraustellung im weltgrößten Automobilmuseum (in Frankreich)
- Ausstellung parallel zu Warhol (MAC-Museum Singen)
- internationale TV Auftritte (aktuell bei VOX Goodbye Germany mit Patricia Blanco)
- Autor von zwei Kunstbüchern (Stadler Verlag Konstanz)
- Drei PopArt-Kalender (Ackermann-Verlag München)
- Wikipediaseiten im deutschen, englischen und russischen Wikipedia
- abstrakte Werke werden bereits im mittleren 5-stelligen Bereich gehandelt
- großer Bericht in der aktuellen ArtMapp (zweitgrößtes Kunstjournal)
- 3-dimensionale Kunst: BMW ArtCar für das Museum Art&Cars
- 3-dimensionale Kunst: ArtBike für Campagnolo
- Anfang 2017: Ausstellung in Wolfsburg im Automuseum Volkswagen
- über 40 Einzelausstellungen in den letzten 3 Jahren
- viele Designpreise und Auszeichnungen
- viele Veröffentlichungen in internationalen Design-Bestenbüchern
Kunstrichtungen
- Abstract Art
- Abstract Art mit Climby-Figuren
- PopArt: Automotive, MoviePop, PeoplePop, CityPop, WildPop (Animals)
- Individuelle Kunst / Auftragsarbeiten
- Art on Product (BMW ArtCar, Campagnolo ArtBike...)
- Grafik- und Design
Vom PopStrategen zum Farbpoeten
Dagmar Burisch, Kunsthistorikerin
Die Mediamix-Collagen von Bernd Luz schleichen sich gekonnt in unsere Wahrnehmung, laden zur entspannten Betrachtung ein, weil sie sowohl auf Kritik als auch Provokation verzichten und ebenso wenig grüblerisches Hinterfragen fordern. Vielmehr rechnet und spielt der Künstler mit den Sehgewohnheiten seiner Zeitgenossen, baut auf Vertrautes und macht sich den Wiedererkennungseffekt zunutze.
Dabei geht es ihm nicht etwa um unterschwellige Wirklichkeitsenthüllung, sondern eher um das Aufheben der Grenze zwischen Alltag und Kunst. Er lässt die Kunst in sein Leben und das Leben in seine Kunst – ganz im Sinne der Pop Art, in deren Nachfolge er sich und seine Werke stellt.
Viele der Pop-Ikonen wie A.Warhol, R. Rauschenberg oder J. Johns kamen ursprünglich aus der Werbebranche – Plakatmaler der eine, Dekorateur der andere – die Praxis des „Scheinwelterzeugens“ war ihnen bestens vertraut und dieses Wissen nahmen sie mit in ihre Kunst. Anleihen bei beziehungsweise Parallelen zur Pop Art finden sich durchaus auch im Werk von Bernd Luz, etwa die perfekte Beherrschung der Medienwelt (schon allein aus Berufsgründen), der Rückgriff auf Kultbilder, das bewusste Verzahnen von Design und Kunst und der offene Umgang mit Auftragsarbeiten, also die kommerzielle Auswertung seiner Bildfindungen.
„Ansprechend“ wirken vor allem die mit Bildzitaten gespickten Mediamix-Arbeiten, die sich verschiedenen Themenkomplexen widmen. Die Darstellung entspricht in der Isolierung und Neuordnung der Elemente dem Prinzip der Collage – und auch hiermit begibt sich Bernd Luz auf die Spur der Pop Artisten.
Abgesehen von den Urvätern der Collage, den Dadaisten und Surrealisten, dürften für seine spezielle Kompositionsweise die Combine Paintings eines R. Rauschenberg Pate gestanden haben. Er war es, der seinerzeit aus dem Collage-Prinzip neue Bildmöglichkeiten entwickelt hat, indem er in seine Ölmalerei im Druckverfahren schwarz-weiße und farbige Fotos einbezog.
Ähnlich verfährt Bernd Luz, wenn er auf die mit Acrylfarbe bemalte Leinwand mit zeitgemäßer Drucktechnologie bearbeitete Embleme unserer Kultur überträgt und diese in einem weiteren Schritt erneut mit gemalten Eingriffen akzentuiert.
Die so entstandene Verbindung von Malerei und Collage betont einerseits die Aktion der künstlerischen Gestaltung und verleiht andererseits der Bildfläche eine unbestimmte Vieldimensionalität, in der sich die Farbschichten und Motive wie in traumhaften Visionen durchdringen. Das kompositorische Verschränken gesammelter Bildreproduktionen, eingebettet in suggestive Farbräume, gleicht in gewisser Weise gemalten Skizzenblättern, auf denen Zitate, Notizen und visuelle Funde unterschiedlichster Herkunft zusammentreffen und gleichrangig nebeneinander stehen.
Hier erweist sich Bernd Luz als geschickter Arrangeur. Es gelingt ihm, das Ausschnitthafte als Verweis auf komplexe Zusammenhänge so zu inszenieren, dass sich auf der Bildfläche ganze Geschichten entspinnen. Möglicherweise kommen ihm da ja seine schon in der Jugend gesammelten Erfahrungen mit der Filmarbeit zu Hilfe.
„Ich setze um, was mich berührt“, sagt Bernd Luz und damit entzieht er sich erfolgreich der Einordnung in festgelegte Kategorien.
Abstrakte Farbräume
Die in den Mediamix-Arbeiten angelegten abstrakten Bilder haben sich jetzt „verselbstständigt“. Was bisher Hintergrund und Begleitung war wird nun zum Hauptdarsteller: die Farbe.
Unter Verzicht auf jede gegenständliche Anspielung und Figur überlässt Bernd Luz sich und die Bildfläche ganz und gar dem Zusammenspiel von Farbe, Struktur und Licht. An die Stelle des fest ineinander verwobenen Motivgeflechts der Collagen tritt hier der reine illusionistische Farbraum, meist von einer tonangebenden Farbe dominiert („Sentimental Yellow, …Red, …Blue“).
Die Vorgehensweise ist nicht mehr konzeptuell, sondern stimmungsgelenkt. Statt ein entzifferbares Abbild der Wirklichkeit zu entwerfen, wird die Wirklichkeit des Bildes malend reflektiert – beim Malen mit der Farbe denken, lautet die Devise.
Verstärkt wird das Atmosphärische dieser Malerei noch durch Gedichtzeilen, die den Bildern als Begleitung mitgegeben werden. Wort und Bild wirken zusammen, gemäß der einst von Horaz geprägten Formel „Ut pictura poesis“ – die Dichtung sei wie Malerei. Will heißen, das Gedicht ist ein sprechendes Bild und das Gemälde schweigende Poesie. Beide, Dichtung und Malerei gehorchen denselben Strukturgesetzen und berühren das Gemüt.
Bernd Luz ist ein kreativer Geist, vielseitig und umtriebig, doch ganz gleich, ob poetisch-atmosphärischer Farbraum oder dichte Motiv-Collage, er bleibt sich und seinem innersten Anliegen treu: es geht ihm um Kommunikation, denn die verbindet Menschen – und ist nicht die Kunst die schönste Form von Kommunikation?