Beatriz Menchén hat bereits zahllosen Hunden und Katzen ein neues Zuhause vermittelt, ob in Spanien selbst, oder im Ausland. Auslandstierschutz ist nämlich nicht nur eine Aktion des Mitleids, sondern ein sinnvoller Weg, für hunde- und katzeninteressierte Menschen, die auf der Suche nach einem neuen Familienmitglied sind , das passende Tier zu finden. Durch die Zusammenarbeit mit spanischen und internationalen Tierschutzorganisationen konnten so schon viele Tiere vor dem sicheren Tod gerettet werden, die nun in ihren neuen Familien für Freude sorgen.
Mittlerweile hat Beatriz Ménchen eine starke Fangemeinde deutscher und spanischer Tierschützer hinter sich, die mobil machen gegen die geplante Kehrtwende im Tierschutz. Gut 1.000 Tierschutzkollegen haben bereits vor dem Tierheim in Getafe protestiert, Protestaktionen via Facebook sorgen dafür, dass sich die Nachricht von Beatriz Kampf verbreitet. Doch immer noch wissen zu wenige Menschen über die schwierige, aber lohnende Arbeit der Tierschützer Bescheid, existieren Vorurteile auch auf Länderebene gegen den Auslandstierschutz, werden seriöse Organisationen mit als Tierschützer getarnten Vermehrern und planlos agierenden Tierrettern in einen Topf geworfen. Der Hungerstreik von Beatriz Menchén wird unter www.tierhilfelid.de dokumentiert, die Informationen werden täglich auch mit Fotos aktualisiert. Far from Fear e.v., ein Verein, der sich um die Vermittlung 'entsorgter' spanischer Wind- und Jagdhunde kümmert, unterstützt den Aufruf der spanischen Tierschützerin.