Aber das teuer erdachte und durchgestylte Erscheinungsbild endet bestenfalls mit dem Kaffee. Was dazu an Keksen gereicht wird, fällt nicht mehr unter Geschmack. Es fällt durch.
Was wäre dabei, einen exquisiten Keks zu servieren, auf den sein Schöpfer ebenso viel Liebe wie Inspiration verwendet? Der frühere Inhaber einer Werbeagentur, Gregor Rosenbauer, hatte eine Geschäftsidee, die so einfach ist wie genial. Seine Firma feinundfein produziert solche Kekse, die fantastisch aussehen, ansprechend verpackt sind und dabei sensationell schmecken. Weil sie frisch sind und aus hochwertigen Zutaten zubereitet.
feinundfein hat zwei Prämissen: fein im Geschmack, fein im Design.
Schon die Darreichung jedes einzelnen Plätzchens im weißen Papierschälchen erinnert an teure Petit Fours oder Pralinen. Der Anblick der quadratischen Kekse mit ihrer ansprechenden Gestaltung aus weißer oder schwarzer Schokolade, mit Konfitüre, Hagelzucker, Schachbrettmuster oder Krokant hebt unweigerlich die Laune. Die viereckige Form ist einzigartig auf dem Markt - und sieht einfach gut aus. Die abgerundeten Ecken, die nicht ganz geraden Linien verführen zum Anfassen, zeigen die Handarbeit und die Liebe, die in ihnen steckt. Wer einen solchen Keks serviert bekommt, kann nicht anders, als sich zu freuen.
Genau das will Gregor Rosenbauer mit seinem Produkt. "Es zeigt Wertschätzung gegenüber dem Besucher, wenn er einen Keks bekommt, der ihm schmeckt", ist der Unternehmer überzeugt.
Mit einer kleinen Confiserie hat er seine Idee Wirklichkeit werden lassen. Das Ergebnis ist bemerkenswert. Kein feinundfein-Keks ist älter als zehn Tage, wenn er beim Kunden ankommt. Er hält sich drei Monate. Und er macht einfach Freude, weil er in kleinen Einheiten aromafrisch verpackt ist, weil er so hübsch ist und weil er einfach gut schmeckt. Auch in Konferenzräumen, die nicht bis zur Topfpflanze durchgestylt sind.