Vom 18. bis 21. September 2007 beantworten Experten der UV-Träger während der in Düsseldorf stattfindenden A+A Fragen der Besucher. Die Feuerwehr-Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (FUK NRW) informiert dabei speziell über den Schutz der Haut beim Einsatz in der Feuerwehr.
Die Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand in Nordrhein-Westfalen präsentieren sich während der A+A im Bereich des Treffpunktes Sicherheit und Gesundheit in Halle 5 (Stand Nummer J 41). Mitarbeiter der UV-Träger stellen dabei Medien zum Thema „Haut“ und zu anderen Präventionsthemen vor: darunter die DVD „Hautschutz am Arbeitsplatz“ und das Gesundheitsdienstportal auf der Website des Rheinischen Gemeindeunfallversicherungsverbandes
(www.rguvv.de).
Wie die Haut richtig gepflegt und geschützt wird, können die Messebesucher direkt am Gemeinschaftsstand erfahren. Mit einem kleinen Test können sie selbst feststellen, ob sie ihre Hände richtig eingecremt haben.
Die FUK NRW hat das Thema Hautschutz auf die unterschiedlichen Zielgruppen bei den Freiwilligen Feuerwehren zugeschnitten. Beispiel Jugendfeuerwehr. „Die Jungen und Mädchen halten sich viel im Freien auf, zum Beispiel bei sommerlichen Zeltlagern“, erklärt Stephan Burkhardt, Präventionsexperte bei der FUK NRW. „Für sie ist deshalb der Schutz vor starker UV-Strahlung besonders wichtig, zumal junge Haut sehr empfindlich auf zuviel Sonne reagiert.“ Die FUK NRW bietet den Jugendfeuerwehren darum spezielle Kappen an, die Kopf und Gesicht vor der Sonne schützen. Zudem hat sie das Plakat „Be happy mit Käppi!“ und ein Informationsfaltblatt mit dem Titel „Hau(p)tsache geschützt – Tipps zum richtigen Umgang mit der Sonne“ herausgegeben.
„Alle Jugendfeuerwehren in NRW haben diese Materialien mit weiteren nützlichen Infos zum Hautschutz bekommen“, sagt Burkhardt, der die Zahl der Jugendfeuerwehrleute in Nordrhein-Westfalen auf etwa 20.000 schätzt. Für die aktiven erwachsenen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren steht dagegen der Schutz der Haut vor Hitze, Feuer und chemischen Stoffen im Vordergrund. „Deshalb ist es sehr wichtig, dass sie bei ihren Einsätzen stets eine vollständige Persönliche Schutzausrüstung tragen“, so Burkhardt. Ein von der FUK NRW mitentwickeltes Plakat zeigt, wie die Persönliche Schutzausrüstung eines Feuerwehrmanns beim Brandeinsatz aussehen muss – alle Freiwilligen Feuerwehren in NRW haben es von der FUK NRW erhalten. Wer mehr über den Einsatz der FUK NRW zum Thema „Hautschutz“ erfahren will, kann sich im Internet unter www.fuk-nrw.de informieren (linke Navigationsleiste: „Prävention“, „Informationen“). Infos zum Thema „gesunde Haut“ gibt es auch unter www.rguvv.de, www.luk-nrw.de und www.guvv-wl.de
Mit ihrem Gemeinschaftsstand bei der A+A (www.aplusa-online.de) unterstreichen die Unfallversicherungsträger der öffentlichen Hand im Übrigen ihre Unterstützung für die bundesweite Präventionskampagne Haut, die von gesetzlicher Unfall- und Krankenversicherung getragen wird. Mehr Informationen zur Kampagne unter www.2m2-haut.de