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Kino-Sonderformen – längst kein Geheimtipp mehr!

FFA untersucht Kino-Sonderformen im Fünfjahresvergleich

(lifePR) (Berlin, )
Autokinos, IMAX-Kinos, Open-Air-Veranstaltungen, kommunale/kulturelle Kinos, Truppenkinos, Pornokinos und Filmveranstaltungen in Universitäten, Schulen, Kliniken, Vereinen oder Wanderkinos – 587 der bundesweit insgesamt 4.848 Kinosäle, die Deutschlands Filmtheater zu bieten haben, zählen zu den sogenannten Kino-Sonderformen. Mit der aktuell vorliegenden Untersuchung veröffentlicht die FFA zum dritten Mal die Entwicklung der Kinos „der etwas anderen Art“, diesmal im Zeitraum von 2002 bis 2006. Insgesamt verzeichneten die Kino-Sonderformen in den letzten fünf Jahren einen Zuwachs von 116 Kinosälen. Ein Aufwärtstrend, der sich allerdings nicht auf den bundesweiten Kinosaalbestand übertragen lässt: Zwischen 2002 und 2006 ging die Anzahl aller Kinosäle insgesamt um 20 Säle zurück – dies entspricht einem Verlust von 184 Kinosälen bei den herkömmlichen Kinos. Wenngleich nicht ganz so stetig, wie die Multiplexe, deren Anzahl in den letzten fünf Jahren um 48 zunahm, befinden sich die Kino-Sonderformen in Sachen „Saalbestand“ konsequent auf dem Vormarsch. Dennoch, die Besucherzahlen 2006 gingen bei den nicht herkömmlichen Kinos mit insgesamt 4.869.438 Besuchern im Vergleich zu 2002 (5.340.702 Besucher) leicht zurück. Über den Fünf-Jahreszeitraum betrachtet, konnten sich die Betreiber der „Sonderformen“ aber über die Besuchertreue ihres Publikums freuen: Der Besucheranteil lag kontinuierlich bei drei bis vier Prozent vom Gesamtbesuch.

Aprilwetter im Juli – gerade bei den Freilichtkinos – lassen sich Besucherschwankungen mit den hierzulande meist wechselhaften Witterungsbedingungen erklären. Besucherspitzenwert der letzten fünf Jahre war 2003 mit rund 1,7 Millionen Frischluft-Fans, während sich 2005 nur rund 905.000 Besucher für das Filmvergnügen im Freilichtkino entschieden. Trotz der gewachsenen Zahl der Spielstätten konnte die Besucher- und Umsatzergebnisse nicht gesteigert werden, im Gegenteil: mit einem Jahresumsatz von 24,0 Millionen Euro mussten die Kino-Sonderformen 2006, verglichen mit den Umsatzergebnissen von 2002, Einbußen von 9,6 Prozent hinnehmen. Rückläufige Umsatzentwicklungen im Vorjahresvergleich wurden beispielsweise bei den Auto-, Truppen-, Universitäts- und Wanderkinos registriert, was von den Kinobetreibern mit einer Erhöhung der Eintrittspreise um durchschnittlich 0,11 Cent pro Kinoticket beantwortet wurde. Vor allem die Autokino-Fans schienen nicht bereit, um 0,19 Cent tiefer in die Tasche zu greifen. Ihre Entscheidung für einen Besuch im Autokino fiel um 4,8 Prozent geringer aus, als noch im Vorjahr.

Die neue FFA-Untersuchung ist sofort unter www.ffa.de/publikationen abrufbar.
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