"Jungen Menschen die Mechanismen und Prinzipien unserer Demokratie näher zu bringen, erscheint wichtiger denn je", so Regisseur und Produzent Dr. Oliver Langewitz. "Mithilfe der modernen VR-Brillen und interaktiven Narration erreichen wir die Jugendlichen besser, als dies mit klassischen Workshops möglich wäre, wie wir in den ersten VR-Präsentationen des Projekts auch schon als Feedback erhalten haben", betont Langewitz.
Durch die immersive Erfahrung und die aktiven Entscheidungsprozesse werden demokratische Werte und Prozesse lebendig und greifbar gemacht. Denn haben die Jugendlichen die Möglichkeit, an entscheidenden Stellen der Filme selbst zu entscheiden, wie die Geschichte weiter gehen soll.
Mithilfe des Crowdfundings über die Spendenplattform Betterplace soll die Produktion weiterer stereoskopischen VR-Kurzfilme ermöglicht werden. Bei diesen sollen dann weitere demokratische Fragestellungen behandelt werden. Die anschließende Planung und Entwicklung eines VR-Rooms gemeinsam mit Jugendlichen ermöglicht es dann, die gewonnenen Erkenntnisse weiter zu vertiefen und nachhaltig für demokratisches Engagement zu begeistern. Da das Filmboard Karlsruhe e. V. gemeinnützig ist, können Spendenbescheinigungen ausgestellt werden.
Bei dem Projekt handelt es sich um eine Kooperation des Filmboard Karlsruhe e. V. mit dem Lions-Club Karlsruhe-Mitte, dem Stadtjugendausschuss Karlsruhe und der Hochschule Karlsruhe – Institut für Intelligente Interaktion und Immersive Erfahrung.