Handball-Bundesligist SG Flensburg-Handewitt nutzt bei Training, Wettkampf und Regeneration die Effekte von Kompressions-bekleidung. Kooperationspartner ist der australische Experte auf diesem Gebiet, 2XU ([tu: taims ju:]).
Effekte von Kompressionsbekleidung sind festerer Halt von Gewebe und Muskulatur sowie eine bessere Durchblutung und somit mehr Leistung. In der Medizin wird Kompression bereits seit 150 Jahren verwendet. Unlängst wurde die Bedeutung für den Sport entdeckt.
Diese Vorteile nutzt nun auch der Traditionsverein. Die Spieler treten ab sofort bei jedem Spiel im Compression-Shirt als Baselayer an. Sie berichten von einer guten Vorspannung durch den Kompressionseffekt, die sich wiederum positiv auf Körperhaltung und Schulterbewegung auswirke.
Zudem setzt das Team beim Match auf Compression-Socken beziehungsweise Calf Guards. Mit diesen empfinden die Spieler weniger Müdigkeit in den Beinen. Zudem werden die Muskeln vor Krämpfen geschützt.
Nach dem Spiel streifen sich die Nordlichter Langarm-Shirts und lange Tights über, um so die Regenerationsphase zu verkürzen und im nächsten Spiel wieder obenauf zu sein. Die Auswirkungen am nächsten Tag seien deutlich spürbar, so das Team.
Jüngste Erfolge der Mannschaft waren die Deutsche Meisterschaft 2004, der DHB-Pokalsieg 2003, 2004 und 2005 sowie die Champions-League-Finalteilnahme 2004 und 2007.