Die Anforderungen, die der moderne Fußball an die Spieler stellt, sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Taktiken ändern sich. Fußball ist schneller geworden. Immer mehr Teams wenden dynamische Spielweisen an. Betrug im Jahr 2006 die durchschnittliche Verweildauer des Balles am Mann noch 2,5 Sekunden, so hat sich diese Zeitspanne mittlerweile auf 0,7 Sekunden verringert. Ein deutlicher Beleg für die gestiegenen Ansprüche des Fußballsports. Aus diesem Grund nimmt auch das Trainingsaufkommen in allen Ligen - von der Bundesliga bis hinunter in die vierten Ligen - in den letzten Jahren permanent zu.
In gleichen Zeiträumen müssen zudem mehr Matches absolviert werden. Bei den Topteams erhöhen parallel laufende Turniere, wie DFB-Pokal und Champions League, das Pensum zusätzlich. Damit die Sportler zur Saison fit sind und auch bleiben, absolviert jede Mannschaft diverse Trainingslager und arbeitet mit komplexen Trainingsplänen. Zudem beschäftigen viele Teams neben den Trainern auch Mannschaftsärzte und Physiotherapeuten.
Ein Bereich, der bis vor kurzer Zeit vernachlässigt wurde, ist die Ernährung. Dies ist erstaunlich, denn mit ihrer Optimierung kann viel bewirkt werden. Um perfekt zu funktionieren braucht die Hochleistungsmaschine Sportlerkörper den richtigen Treibstoff, sprich eine spezielle, an die Bedürfnisse angepasste, Ernährung sowie eine sportartspezifische Substitution.
Bereits seit einigen Jahren hat sich Mark Warnecke dieser Thematik verschrieben. Der Ex-Schwimmweltmeister berät verschiedene Mannschaften in Sachen Sporternährung und steht den Teams von Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC Berlin und dem 1. FC Kaiserslautern beiseite. Warnecke beschäftigt sich seit 1996 mit Sporternährung. Mit seinem Überraschungssieg bei der Schwimmweltmeisterschaft in Montréal 2005 im Alter von 35 Jahren wurde die Sportwelt auf ihn und sein selbst entwickeltes Aminosäurepräparat aufmerksam. Die Nachfrage stieg an - und der mittlerweile studierte Arzt und Ernährungsmediziner gründete ein eigenes Unternehmen und die Sporternährungsmarke AMSPORT.
Die von ihm beratenen Spieler ernähren sich nach seinen Ernährungsplänen. Es geht dabei nicht nur um die richtige Ernährung während der Matches. "Ein sinnvolles Ernährungskonzept geht weit über die bloße Einnahme von Produkten hinaus. Spieler, Trainer, Co-Trainer, Physiotherapeuten, Ernährungsberater - alle müssen zusammen arbeiten, damit ein rundes Konzept entstehen und umgesetzt werden kann", sagt Warnecke. Dabei muss langfristig gedacht werden. Beispielsweise müssen Mineralstoffe wie Magnesium - wichtig für die Erhaltung der Leistungsfähigkeit - permanent substituiert werden. Nur so kann es im Körper zu einem spürbaren Effekt kommen.
Sind die Spieler optimal eingestellt und wissen, welche Präparate bei ihnen am effektivsten sind, kann die Ernährung rund um die Matches festgelegt werden. Hierzu werden genaue Aufnahmeschemata für Aminosäuren, Proteine, Mineralstoffe wie Magnesium und Kohlenhydrate erstellt. Auch Supplemente wie L-Carnitin oder Beta-Alanin werden in Betracht gezogen.
Vor dem Spiel essentiell: Die Flüssigkeits- und Energiespeicher müssen gefüllt werden. Warnecke empfiehlt meist eine Mischung von Wasser mit hochqualitativen Aminosäuren. "Der Unterschied zwischen Aminosäuren und Proteinen liegt darin, dass der Körper die Aminosäuren direkt verwerten kann und nicht zunächst durch Verdauungsprozesse aufspalten muss", erläutert er.
Ein wichtiger Faktor in und nach der Halbzeitpause ist weiterhin die Flüssigkeitszufuhr. Während der zweiten Spielhälfte stehen an der Seitenlinie Trinkflaschen für die Spieler bereit. Gefüllt sind diese oft mit "Energy Mineral" - einem isotonischen Mineralgetränk mit drei verschiedenkettigen Kohlenhydraten, um Verluste durch Schwitzen auszugleichen und Energie zuzuführen. Hier weiß jeder Spieler selbst, was bei ihm am besten wirkt: In der zweiten Halbzeit mischen sich manche Spieler zusätzlich Aminosäuren ins Energy Mineral. Dies bewirkt einen effektiven Energieschub für die restliche Spielzeit.
In der Endphase der Spiele kommt das eigens für den Profisport entwickelte Präparat "Competition" zum Einsatz. Jetzt geht es um schnell abrufbare Energie. Diese hocheffiziente Kombination aus fünf verschiedenen Kohlenhydraten, speziellen Aminosäuren sowie B-Vitaminen unterstützt zusammen mit dem körpereigenen Hormon Insulin das natürliche anabole Potential maximal und führt den Zellen schnellstmöglich Energie zu. So wird eine effektive Nährstoffanflutung im Organismus erreicht. Die Spieler können durch diesen Energieschub noch einmal alles aus sich herausholen. Competition ist isotonisch und enthält das Kohlenhydrat Trehalose, dessen zellmembranstabilisierenden Eigenschaften die Zellen vor Dehydration und thermischem Stress schützen können.
Andere Sportler schwören in dieser Spielphase auf Energiegels. Auch diese liefern schnell abrufbare Energie. Allerdings muss bei diesen Präparaten begleitend ausreichend getrunken werden, damit es durch die hochkonzentrierte Kohlenhydratgabe nicht zu Flüssigkeitsverschiebungen kommt, die den Organismus fordern und Energie kosten.
Im Anschluss an das Spiel geht es darum, die Speicher so schnell wie möglich wieder aufzufüllen. Direkt nach dem Abpfiff kommt erneut das Präparat Competition zum Einsatz, da jetzt eine Nährstoffanflutung im Organismus besonders wichtig ist, um eine effektive Regeneration zu unterstützen. Die ernährungsspezifische Betreuung darf auch in der Phase nach dem Spiel nicht aufhören. Auf langen Busrückfahrten nach Spielen kann es leicht zu Heißhungerattacken kommen. Damit es jetzt nicht an Tankstellen zum Run auf Schokoriegel, Currywurst und Co. oder gar zum Ausflug in ein Fastfood-Restaurant kommt, sorgen die Coaches heute vor: Proteinriegel und fertig gemischte Proteinshakes in Tetrapacks sind eine hervorragende Alternative, da sie die Regeneration zusätzlich unterstützen. Nach dem Spiel ist zwar nicht zwingend vor dem Spiel - aber die nächste intensive Trainingseinheit steht spätestens am übernächsten Tag an.
Eine sportartgerechte Ernährung muss auch zwischen den Spielen beachtet werden: Ein wichtiger Teil eines Ernährungskonzeptes einer Mannschaft ist die Unterstützung der Trainingsmaßnahmen. Durch eine entsprechend angepasste Ernährung können verschiedene Trainingsarten - z.B. Aufbautraining, Krafttraining oder Rekonvaleszenztraining - unterstützt werden.
Relevant ist hierbei auch die aktuelle Trainingsphase, also ob Vorbereitung, während der Saison oder nach der Saison. Und natürlich kommt es immer wieder zu Sonderfällen: Bei Spielern mit Verletzungen muss anders substituiert werden als bei jemand, der voll in den Spielbetrieb integriert ist. Hierbei kann auf den Genesungsprozess positiv Einfluss genommen werden.
Nicht nur Fußballteams haben die Bedeutung der Ernährung erkannt. Auch die Füchse Berlin (Handball), die Berlin Recycling Volleys (Volleyball), die Brose Baskets (Basketball), der Deutschland Achter (Rudern) und das Triathlon-Team Buschhütten schenken diesem Bereich große Beachtung und vertrauen auf Warneckes Expertise. Und auch hochkarätige Leichtathleten wie Diskus-Olympiasieger und Weltmeister Robert Harting, Stabhochsprung-Vizeolympiasieger Björn Otto und Kanu-Weltmeister Stefan Holtz nutzen nach Warneckes individueller Anleitung die AMSPORT-Supplemente.
Sporternährung hat hohes Potential. Jedoch muss immer auf eine insgesamt gesunde Ernährung und Lebensweise geachtet werden, damit ihre Effekte greifen können. Dann gibt es viele Möglichkeiten, den Körper gezielt zu unterstützen. Die Zukunft der Sporternährung scheint eben erst begonnen zu haben. Warnecke und sein AMSPORT-Team forschen permanent weiter. Das Feedback der von ihm beratenen Sportler fließt direkt in die Weiterentwicklung der Produkte ein. Insofern bleibt es spannend. Was lässt sich aus Sportlerkörpern herausholen. Können Mannschaftssportarten noch schneller werden? Wahrscheinlich ja.
In gleichen Zeiträumen müssen zudem mehr Matches absolviert werden. Bei den Topteams erhöhen parallel laufende Turniere, wie DFB-Pokal und Champions League, das Pensum zusätzlich. Damit die Sportler zur Saison fit sind und auch bleiben, absolviert jede Mannschaft diverse Trainingslager und arbeitet mit komplexen Trainingsplänen. Zudem beschäftigen viele Teams neben den Trainern auch Mannschaftsärzte und Physiotherapeuten.
Ein Bereich, der bis vor kurzer Zeit vernachlässigt wurde, ist die Ernährung. Dies ist erstaunlich, denn mit ihrer Optimierung kann viel bewirkt werden. Um perfekt zu funktionieren braucht die Hochleistungsmaschine Sportlerkörper den richtigen Treibstoff, sprich eine spezielle, an die Bedürfnisse angepasste, Ernährung sowie eine sportartspezifische Substitution.
Bereits seit einigen Jahren hat sich Mark Warnecke dieser Thematik verschrieben. Der Ex-Schwimmweltmeister berät verschiedene Mannschaften in Sachen Sporternährung und steht den Teams von Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, Hertha BSC Berlin und dem 1. FC Kaiserslautern beiseite. Warnecke beschäftigt sich seit 1996 mit Sporternährung. Mit seinem Überraschungssieg bei der Schwimmweltmeisterschaft in Montréal 2005 im Alter von 35 Jahren wurde die Sportwelt auf ihn und sein selbst entwickeltes Aminosäurepräparat aufmerksam. Die Nachfrage stieg an - und der mittlerweile studierte Arzt und Ernährungsmediziner gründete ein eigenes Unternehmen und die Sporternährungsmarke AMSPORT.
Die von ihm beratenen Spieler ernähren sich nach seinen Ernährungsplänen. Es geht dabei nicht nur um die richtige Ernährung während der Matches. "Ein sinnvolles Ernährungskonzept geht weit über die bloße Einnahme von Produkten hinaus. Spieler, Trainer, Co-Trainer, Physiotherapeuten, Ernährungsberater - alle müssen zusammen arbeiten, damit ein rundes Konzept entstehen und umgesetzt werden kann", sagt Warnecke. Dabei muss langfristig gedacht werden. Beispielsweise müssen Mineralstoffe wie Magnesium - wichtig für die Erhaltung der Leistungsfähigkeit - permanent substituiert werden. Nur so kann es im Körper zu einem spürbaren Effekt kommen.
Sind die Spieler optimal eingestellt und wissen, welche Präparate bei ihnen am effektivsten sind, kann die Ernährung rund um die Matches festgelegt werden. Hierzu werden genaue Aufnahmeschemata für Aminosäuren, Proteine, Mineralstoffe wie Magnesium und Kohlenhydrate erstellt. Auch Supplemente wie L-Carnitin oder Beta-Alanin werden in Betracht gezogen.
Vor dem Spiel essentiell: Die Flüssigkeits- und Energiespeicher müssen gefüllt werden. Warnecke empfiehlt meist eine Mischung von Wasser mit hochqualitativen Aminosäuren. "Der Unterschied zwischen Aminosäuren und Proteinen liegt darin, dass der Körper die Aminosäuren direkt verwerten kann und nicht zunächst durch Verdauungsprozesse aufspalten muss", erläutert er.
Ein wichtiger Faktor in und nach der Halbzeitpause ist weiterhin die Flüssigkeitszufuhr. Während der zweiten Spielhälfte stehen an der Seitenlinie Trinkflaschen für die Spieler bereit. Gefüllt sind diese oft mit "Energy Mineral" - einem isotonischen Mineralgetränk mit drei verschiedenkettigen Kohlenhydraten, um Verluste durch Schwitzen auszugleichen und Energie zuzuführen. Hier weiß jeder Spieler selbst, was bei ihm am besten wirkt: In der zweiten Halbzeit mischen sich manche Spieler zusätzlich Aminosäuren ins Energy Mineral. Dies bewirkt einen effektiven Energieschub für die restliche Spielzeit.
In der Endphase der Spiele kommt das eigens für den Profisport entwickelte Präparat "Competition" zum Einsatz. Jetzt geht es um schnell abrufbare Energie. Diese hocheffiziente Kombination aus fünf verschiedenen Kohlenhydraten, speziellen Aminosäuren sowie B-Vitaminen unterstützt zusammen mit dem körpereigenen Hormon Insulin das natürliche anabole Potential maximal und führt den Zellen schnellstmöglich Energie zu. So wird eine effektive Nährstoffanflutung im Organismus erreicht. Die Spieler können durch diesen Energieschub noch einmal alles aus sich herausholen. Competition ist isotonisch und enthält das Kohlenhydrat Trehalose, dessen zellmembranstabilisierenden Eigenschaften die Zellen vor Dehydration und thermischem Stress schützen können.
Andere Sportler schwören in dieser Spielphase auf Energiegels. Auch diese liefern schnell abrufbare Energie. Allerdings muss bei diesen Präparaten begleitend ausreichend getrunken werden, damit es durch die hochkonzentrierte Kohlenhydratgabe nicht zu Flüssigkeitsverschiebungen kommt, die den Organismus fordern und Energie kosten.
Im Anschluss an das Spiel geht es darum, die Speicher so schnell wie möglich wieder aufzufüllen. Direkt nach dem Abpfiff kommt erneut das Präparat Competition zum Einsatz, da jetzt eine Nährstoffanflutung im Organismus besonders wichtig ist, um eine effektive Regeneration zu unterstützen. Die ernährungsspezifische Betreuung darf auch in der Phase nach dem Spiel nicht aufhören. Auf langen Busrückfahrten nach Spielen kann es leicht zu Heißhungerattacken kommen. Damit es jetzt nicht an Tankstellen zum Run auf Schokoriegel, Currywurst und Co. oder gar zum Ausflug in ein Fastfood-Restaurant kommt, sorgen die Coaches heute vor: Proteinriegel und fertig gemischte Proteinshakes in Tetrapacks sind eine hervorragende Alternative, da sie die Regeneration zusätzlich unterstützen. Nach dem Spiel ist zwar nicht zwingend vor dem Spiel - aber die nächste intensive Trainingseinheit steht spätestens am übernächsten Tag an.
Eine sportartgerechte Ernährung muss auch zwischen den Spielen beachtet werden: Ein wichtiger Teil eines Ernährungskonzeptes einer Mannschaft ist die Unterstützung der Trainingsmaßnahmen. Durch eine entsprechend angepasste Ernährung können verschiedene Trainingsarten - z.B. Aufbautraining, Krafttraining oder Rekonvaleszenztraining - unterstützt werden.
Relevant ist hierbei auch die aktuelle Trainingsphase, also ob Vorbereitung, während der Saison oder nach der Saison. Und natürlich kommt es immer wieder zu Sonderfällen: Bei Spielern mit Verletzungen muss anders substituiert werden als bei jemand, der voll in den Spielbetrieb integriert ist. Hierbei kann auf den Genesungsprozess positiv Einfluss genommen werden.
Nicht nur Fußballteams haben die Bedeutung der Ernährung erkannt. Auch die Füchse Berlin (Handball), die Berlin Recycling Volleys (Volleyball), die Brose Baskets (Basketball), der Deutschland Achter (Rudern) und das Triathlon-Team Buschhütten schenken diesem Bereich große Beachtung und vertrauen auf Warneckes Expertise. Und auch hochkarätige Leichtathleten wie Diskus-Olympiasieger und Weltmeister Robert Harting, Stabhochsprung-Vizeolympiasieger Björn Otto und Kanu-Weltmeister Stefan Holtz nutzen nach Warneckes individueller Anleitung die AMSPORT-Supplemente.
Sporternährung hat hohes Potential. Jedoch muss immer auf eine insgesamt gesunde Ernährung und Lebensweise geachtet werden, damit ihre Effekte greifen können. Dann gibt es viele Möglichkeiten, den Körper gezielt zu unterstützen. Die Zukunft der Sporternährung scheint eben erst begonnen zu haben. Warnecke und sein AMSPORT-Team forschen permanent weiter. Das Feedback der von ihm beratenen Sportler fließt direkt in die Weiterentwicklung der Produkte ein. Insofern bleibt es spannend. Was lässt sich aus Sportlerkörpern herausholen. Können Mannschaftssportarten noch schneller werden? Wahrscheinlich ja.
