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Beratungsmängel kosten Milliarden – Wie Anleger sich schützen können

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Jedes Jahr verlieren deutsche Anleger und Sparer Milliarden - nur weil sie schlecht oder sachlich falsch beraten werden und die Produkte für sie zu kompliziert sind. In einer Studie hat der Finanzwissenschaftler Andreas Oehler von der Universität Bamberg festgestellt, dass deutsche Verbraucher in den vergangenen Jahren in der Altersvorsorge und bei Verbraucherfinanzen einen Gesamtschaden von mindestens 100 Milliarden Euro erlitten haben. Auch wenn dieser Wert und dessen Ermittlung von verschiedenen Seiten heftig kritisiert wird, so ist doch ein Zusammenhang zwischen falscher Beratung und Vermögensverlusten unumstritten. Anleger sollten sich deshalb bei der Geldanlage unbedingt Unterstützung von professionellen und unabhängigen CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® (CFP®) holen. Nur sie garantieren dank einer ganzheitlichen und vor allem langfristigen Perspektive wirklichen Mehrwert.

Laut der Untersuchung von Finanzwissenschaftler Oehler wird das meiste Geld im Bereich des grauen Kapitalmarkts verbrannt, also etwa mit geschlossenen Fonds oder stillen Beteiligungen. Doch auch bei Kapitallebens- und privaten Rentenversicherungen zahlen Kunden oft drauf - weil sie ihre Verträge vorzeitig kündigen. Den größten Teil der Stornierungen führt der Experte auf eine irreführende oder unvollständige Verbraucherberatung bei Vertragsabschluss zurück.

"Die Quantifizierung von Vermögensschäden in Folge mangelhafter Beratung wird immer wieder thematisiert, wobei sich über die absolute Höhe und die Methodik bei deren Bezifferung viel diskutieren lässt. Unabhängig vom gesamtvolkswirtschaftlichen Schaden ist es für den einzelnen Kunden jedoch immer eine Katastrophe. Dies zeigt einmal mehr, wie wichtig eine gute und am Kunden orientierte Beratung ist", sagt Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) und Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Private Finance & Wealth Management an der EBS Business School, Wiesbaden. Anleger sollten deshalb darauf achten, dass der Berater unabhängig ist und über eine anerkannte und qualifizierte Ausbildung verfügt.

Der Oehler-Studie zufolge verlieren allein Kunden, die einen Riester-Vertrag, eine Kapitallebensversicherung oder eine private Rentenversicherung abgeschlossen haben, bis zu 17 Milliarden Euro pro Jahr. Grund: Sie sind beim Abschluss nicht ausreichend über Risiken, Ertragsaussichten, Zinssätze und Gebühren informiert worden. Deshalb fordert Oehler, dass die angebotenen Riester-Produkte transparenter, verständlicher und kostengünstiger sein müssten. Doch gerade bei Riester-Produkten seien die Kosten für die Kunden beim Abschluss oft nicht nachvollziehbar. In seiner Studie zitiert Oehler auch eine Analyse der Stiftung Warentest und der Verbraucherzentrale: Demnach langen die Anbieter bei Kosten und Gebühren von Riester-Verträgen besonders zu.

"Eine umfassende und produktübergreifende Analyse der privaten Finanzen erfordert ein Expertenwissen und eine Beratungskompetenz, die über die herkömmliche Finanzberatung hinausgehen", sagt Prof. Tilmes. Die international höchsten Standards bezüglich Fach- und Methodenkompetenz werden aufgrund ihrer Ausbildung und stets aktualisiertem Fachwissen von den vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®) erfüllt.

Beratung, die sich am Kunden orientiert

"Qualität in der Beratung zahlt sich aus", sagt Prof. Tilmes. Wichtige Erfolgsfaktoren sind dabei neben einer hohen Betreuungskontinuität vor allem die klare Ausrichtung auf den Kundennutzen sowie eine Beratung, die sich tatsächlich am Kunden orientiert und nicht an den Produkten. Die Gewährleistung transparenter Vergütungsstrukturen müsse in diesem Zusammenhang oberste Priorität haben. "Ziel einer kompetenten ganzheitlichen Finanzplanung ist nicht das Verfolgen kurzfristiger Profite, sondern der langfristige Vermögensaufbau und dessen Sicherung", so Tilmes. Nur hochqualifizierte und umfassend geschulte Finanzplaner können aufgrund ihres Know-how in den unterschiedlichsten Disziplinen deshalb die Bedürfnisse ihrer Kunden nach einer ganzheitlichen und neutralen Beratung erfüllen.

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V.

Der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Zusammenschluss von 1.194 CERTIFIED FINANCIAL PLANNERN (CFP®-Zertifikatsträger). Der FPSB Deutschland regelt auch das Zertifizierungsverfahren der Certified Foundation and Estate Planner (CFEP) als Nachlass- und Erbschaftsplaner in Deutschland. Aktuell sind 102 der insgesamt 1.471 Mitglieder des FPSB Deutschland reine CFEP-Zertifikatsträger, 175 haben beide Zertifikate. Die Zertifikatsträger repräsentieren aufgrund ihrer Ausbildung, Erfahrung und stets aktualisiertem Fachwissen höchstes Qualitätsniveau in der Finanzdienstleistungsbranche.

Als deren Standesorganisation nimmt der FPSB Deutschland ihre Zertifizierung vor, entwickelt und überprüft die Ausbildungsregeln, erarbeitet die Standards für die finanzplanerische Beratung und deren Umsetzung und überwacht sowohl das ethische Verhalten der CFP bei ihrer Berufsausübung als auch deren laufende Fort- und Weiterbildung. Der FPSB Deutschland ist Mitglied im internationalen Netzwerk des FPSB Financial Planning Standards Board Ltd., dem weltweiten Zusammenschluss aller nationalen CFP Organisationen mit rund 150.000 CFP-Zertifikatsträgern in 24 Ländern. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.fpsb.de

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