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Trau, schau, wem – wie Anleger den richtigen Finanzberater finden

(lifePR) (Frankfurt am Main, )
Die umfassende Planung der eigenen Finanzen ist Vertrauenssache. Mit dem Vertrauen in die Finanzberatung haben Anleger aber ihre Probleme. Das belegen Umfragen. Beim Global Trust Report 2013 der GfK Gesellschaft für Konsumforschung belegt die Finanzbranche den letzten Platz. Nicht ganz zu Unrecht. Schließlich verlieren Anleger jedes Jahr Milliarden Euro durch falsche Beratung, wie der Finanzwissenschaftler Andreas Oehler in einer Studie festgestellt hat. „Ohne professionelle Beratung geht es bei der Finanzplanung aber auch nicht“, macht Prof. Dr. Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) klar. „Anleger können den richtigen Finanzplaner jedoch finden, wenn sie die richtigen Fragen stellen.“

Die Finanzberatung soll besser werden. Dafür hat der Gesetzgeber im Juni 2012 zum Beispiel festgelegt, dass so genannte Vermögensanlagen-Informationsblätter (VIB) in kurzer und verständlicher Form alle wesentlichen Fakten, Chancen und Risiken, Kosten und Provisionen aufführen müssen. Doch die Umsetzung ist mangelhaft, wie eine aktuelle Studie der Verbraucherzentralen vom Mai 2013 feststellt. Keines der getesteten Produkte habe die gesetzlichen Vorgaben erfüllt, wurde dort festgestellt. Viele Kunden, so die Studie weiter, werden von ihrem Finanzberater schlecht informiert.
Wer heute seine Finanzen umfassend von einem Experten planen lassen möchte, das beinhaltet die Geldanlage für die Altersvorsorge, Versicherungen, steuerliche Aspekte oder auch Überlegungen zu Erbschaften, sollte diesen deshalb auf Herz und Nieren prüfen.

„Zu allererst sollten sie einen Finanzplaner nach seiner beruflichen Qualifikation, seinem Wissen und seiner Erfahrung in diesem Bereich und seinem Werdegang fragen“, rät Tilmes, der neben seiner Vorstandstätigkeit beim FPSB Deutschland auch Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Private Finance & Wealth Management an der EBS Business School, Wiesbaden, ist. Wichtig ist aber auch, dass dieser nachweisen kann, dass er sich laufend fortbildet. „Die Regulierungen, die Steuergesetzgebung, die Herausforderungen an den Kapitalmärkten, all das verändert sich laufend“, sagt Prof. Tilmes weiter. „Nur wer auf dem aktuellsten Stand ist, kann Kunden umfassend und zuverlässig bei der Planung ihrer Finanzen beraten.“

Die Qualität eines Finanzberaters zeigt sich aber nicht nur in seiner Ausbildung, seiner Erfahrung und der Fortbildung, sondern auch darin, wie viel Zeit er sich für das Gespräch mit seinem Kunden nimmt. „Um eine fundierte und ganzheitliche Planung gewährleisten zu können, muss sich ein Berater Zeit nehmen“, sagt Tilmes. „Dabei muss er zunächst die finanzielle Lage und die Lebenssituation des Kunden erfragen und dessen Ziele, seinen Anlagehorizont und vor allem seine Risikoneigung sehr genau kennen.“
Ein weiteres Indiz für die Seriosität eines Finanzplaners ist seine Objektivität. Bei der Beratung sollte nicht der Produktverkauf, sondern das individuelle Bedürfnis des Kunden im Vordergrund stehen. „Objektivität und Transparenz sollten bei der Empfehlung von Produkten ebenso selbstverständlich sein, wie die Offenlegung aller Kosten, die mit einem Produkt verbunden sind, inklusive aller Vergütungen, die der Berater selbst erhält“, meint Tilmes.

Certified Financial Planer mit hohem Ausbildungsstandard

Wer auf Nummer sicher gehen will, sollte sich an die vom FPSB Deutschland zertifizierten unabhängigen CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Zertifikatsträger) wenden. Sie verfügen über eine tief greifende Ausbildung, die hierzulande den höchsten Standard im Bereich des Finanzvertriebs verkörpert. Sie sind verpflichtet, sich ihr gesamtes Berufsleben hindurch fortzubilden, und sich an die Standesregeln des FPSB, das betrifft zum Beispiel Vergütungsstandards oder die Einhaltung hoher ethischer Standards, zu halten. Und sie können auf modernste Analysetools zurückgreifen, mit denen sie auf die individuellen Anforderungen des jeweiligen Anlegers zugeschnittene Lösungen erarbeiten können. Wer einen CFP®-Zertifikatsträger in seiner Region sucht, kann dies im Internet auf der Website des FPSB tun (www.fpsb.de).

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Financial Planning Standards Board Deutschland e.V.

Der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit Sitz in Frankfurt am Main ist der Zusammenschluss von 1.219 CERTIFIED FINANCIAL PLANNERN (CFP®-Zertifikatsträger). Der FPSB Deutschland regelt auch das Zertifizierungsverfahren der Certified Foundation and Estate Planner (CFEP) als Nachlass- und Erbschaftsplaner in Deutschland. Aktuell sind 102 der insgesamt 1.492 Mitglieder des FPSB Deutschland reine CFEP-Zertifikatsträger, 171 haben beide Zertifikate. Die Zertifikatsträger repräsentieren aufgrund ihrer Ausbildung, Erfahrung und stets aktualisiertem Fachwissen höchstes Qualitätsniveau in der Finanzdienstleistungsbranche.

Als deren Standesorganisation nimmt der FPSB Deutschland ihre Zertifizierung vor, entwickelt und überprüft die Ausbildungsregeln, erarbeitet die Standards für die finanzplanerische Beratung und deren Umsetzung und überwacht sowohl das ethische Verhalten der CFP-Zertifikatsträger bei ihrer Berufsausübung als auch deren laufende Fort- und Weiterbildung. Der FPSB Deutschland ist Mitglied im internationalen Netzwerk des FPSB Financial Planning Standards Board Ltd., dem weltweiten Zusammenschluss aller nationalen CFP Organisationen mit über 150.000 CFP-Zertifikatsträgern in 24 Ländern. Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.fpsb.de

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