Im vergangenen Jahr hat Fischer Küchen eine Wandlung durchlaufen. Raimund Fischer, der das Unternehmen selbst aufgebaut hatte, verkaufte Fischer Küchen an die Culinoma, die zur Mandemakers Gruppe aus den Niederlanden gehört. Seit Ende 2018 führen zwei neue Köpfe das Unternehmen: Jonas Griesbaum als Geschäftsführer und Michael Postulart als Betriebsleiter. Griesbaum ist seit 2016 im Unternehmen, Postulart kam neu dazu.
"Einmal alles neu" zählt Griesbaum die Entwicklungen des letzten Jahres auf: Neue Küchenausstellungen in den diversen Fischer Küchenateliers, einheitlich neu gestrichene Fassaden, eine neue Webseite, ein neuer Fuhrpark und ein neues Messekonzept mit hauseigenen Mitarbeitern. "Alle sieben Küchenateliers in Südbaden, sowie das in der Bauarena bei Zürich werden einheitlich gestaltet um den Wiedererkennungswert zu erhöhen. Es ist Fischer Küchen 2.0" fügt Postulart hinzu. "Vieles war schon super, aber jetzt wollen wir in die Zukunft blicken und das Unternehmen Stück für Stück nach unseren Vorstellungen weiterentwickeln."
Die beiden können dabei auf das Wissen ihrer erfahrenen Mitarbeiter zurückgreifen. Auch bei dem rundum erneuerten Messekonzept. "Wir arbeiten auf Messen nur noch mit unseren eigenen Mitarbeitern" erklärt Postulart. Bislang hatte man häufig auf externe Messeverkäufer gesetzt. "Wir wollen, dass der Kunde von ein und demselben Verkäufer beraten wird, ganz egal ob der Erstkontakt auf der Messe oder in unseren Küchenateliers stattgefunden hat, der Ansprechpartner für die Küchenplanung bleibt derselbe. Außerdem haben wir die Abteilung "Kundenbetreuung geschaffen, um unseren Kunden noch besseren Service bieten zu können."
Und wo soll es noch hingehen? "Zu sagen, dass wir an die Spitze der Küchenbranche wollen, ist vielleicht ein bisschen großspurig. Aber wir möchten den Leuten beweisen, dass wir der richtige Partner für sie sind. Wir haben Kompetenz und viel Erfahrung in unseren Reihen, außerdem viele junge und engagierte Mitarbeiter für die Zukunft! Transparenz und Ehrlichkeit innerhalb des Unternehmens und gegenüber den Kunden ist uns ganz wichtig." Jonas Griesbaum lächelt. "Wir sind die Zukunft von morgen", sagt er. "Wir sind auch in 20 Jahren noch da."