In keinem anderen Segment sind die Preise gegenüber 2010 demnach so stark gestiegen. Die Preiszuschläge bei Energie treffen die meisten Verbraucher allerdings doppelt. Zum einen über erhöhte Gas- und Strompreise für den privaten Haushalt. Zum zweiten werden erhöhte Energiekosten von Unternehmen in der Regel auf die Preise für den Endkunden umgelegt und wirken sich so preistreibend für viele Produkte aus.
Mit einem Preisanstieg von 17,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr sind insbesondere die Mineralölpreise besonders teuer geworden. Bei Gaspreisen verzeichnet das Statistische Bundesamt eine Preiserhöhung von rund 16 Prozent. Strom ist um 6,4 Prozent teurer geworden, für Sondervertragskunden sogar um 7,2 Prozent. Die von vielen Strom- und Gasversorgern zum Jahreswechsel angekündigten Preissteigerungen sind dabei noch nicht berücksichtigt.
Durch den Wechsel zu günstigen Tarifangeboten können Verbraucher zumindest ihre Energiekosten im Haushalt reduzieren. Ja nach Zahlungsweise ist oftmals eine Einsparung von 20 bis 30 Prozent gegenüber den Grundversorgungstarifen von Stadtwerken oder Energiekonzernen möglich.
Der Preisvergleich und Anbieterwechsel ist beispielsweise möglich über:
- www.schluss-mit-teuerstrom.de
- www.Gas-discounter.eu