Einige Anbieter investieren einen Teil der Stromkosten zudem in Bau neuer Anlagen oder in konkrete Umweltschutz-Projekte. So wird für jeden neuen ÖkoFlex-Kunden künftig ein Aufforstungsprojekt im Regenwald Costa Ricas unterstützt.
Gemeinsam mit der gemeinnützigen Organisation Cloudbridge werden in den Nebelwäldern in den Bergen Costa Ricas Flächen für die Aufforstung erworben, neue Regenwald-Bäume gepflanzt und deren fachgerechte Aufzucht jahrelang überwacht. Intakte Regenwälder tragen erheblich zum Klimaschutz bei, da sie CO2 absorbieren und neutralisieren. Bereits gerodete Flächen wieder aufzuforsten ist daher ein aktiver Beitrag zum Umweltschutz und zeigt bei jahrelangem Engagement nachhaltige Wirkung.
"Wir stellen fest, dass immer mehr Kunden Einfluss nehmen wollen, wie ihr Strom produziert wird", sagt FlexStrom-Geschäftsführer Robert Mundt. Dabei gehe es den Kunden vor allem auch darum, langfristige Umweltprojekte zu unterstützen.
"Neben diesem ökologischen Plus haben unsere Kunden auch einen finanziellen Vorteil", so Mundt. Die ÖkoFlex-Angebote seien in vielen Fällen deutlich günstiger als die Tarife der regionalen Versorger.
Das Ökostrom-Produkt ÖkoFlex bietet FlexStrom bereits seit März dieses Jahres an. Für das Stromprodukt wird ausschließlich Strom aus regenerativen Energiequellen ins Stromnetz eingeleitet wird. Neben staatlichen gefördertem Ökostrom wird für ÖkoFlex im Wesentlichen Strom aus Wasser-und Windkraft verwendet. Derzeit wirbt das mittelständische Unternehmen verstärkt in kleineren Orten für den Wechsel zu Ökostrom.