Für RWE-Kunden ist es bereits ab Sonntag so weit: Mehrere Millionen Haushalte müssen im neuen Monat mehr für den Grundversorgungstarif der RWE bezahlen, im Durchschnitt etwa 60 Euro im Jahr pro Haushalt. Für Deutschlands Stromkunden wird das nicht die letzte Preiserhöhung in diesem Jahr bleiben. Laut dem Vergleichsportal Toptarif haben weitere Energieversorger bereits einen Preiszuschlag ab September angekündigt.
"Auf dem Strommarkt droht uns ein heißer Herbst", sagt FlexStrom-Vorstand Martin Rothe. "Die Energiepreise werden wohl weiter anziehen." Branchenuntersuchungen zufolge liegt der Strompreis der großen Versorger derzeit bei 23 Cent je Kilowattstunde und könnte bald schon auf über 25 Cent steigen! Für eine Familie mit 4500 Kilowattstunden Jahresverbrauch ist das eine Mehrbelastung von etwa 90 Euro im Jahr.
Günstige und konzernunabhängige Anbieter bieten Stromkunden hingegen deutlich günstigere Tarife. So bekommt eine Hamburger Familie mit 4500 Kilowattstunden Verbrauch ein Prepaid-Strompaket von FlexStrom bereits ab 18 Cent je Kilowattstunde. Eine Preisgarantie für 12 Monate ist dabei bereits inklusive, damit Kunden bestens gegen die allgemeine Marktentwicklung abgesichert sind.
Aus diesem Grunde bietet FlexStrom allen Kunden eine Preisgarantie an. "Dieses Angebot wird von unseren Kunden sehr gerne genutzt", so FlexStrom-Vorstand Rothe. Gerade durch staatliche Eingriffe wie die Förderung Erneuerbarer Energien und der geplanten Steuer auf Brennelemente von Atomkraftwerken werden die Strompreise weiter steigen. "Als unabhängiger Stromversorger müssen wir davon ausgehen, dass die Stromriesen zusätzliche Kosten natürlich weitergeben", so Rothe. 2,3 Milliarden Euro will die Bundesregierung allein durch diese Abgabe einnehmen. Das sind knapp 60 Euro für jeden Haushalt in Deutschland.