Während der zwölftägigen Sperrung wird der gesamte Flugverkehr über die alte Nordbahn abgewickelt.
Die Berliner Flughäfen bitten alle Anwohner um Verständnis für nicht vermeidbare Lärmbeeinträchtigungen, insbesondere während der Nachtstunden. Ende 2007 wird die Nordbahn wie geplant endgültig geschlossen.
Für den Fall, dass die Nord-Bahn wegen einer Unterschreitung der Wetterminima nicht angeflogen werden kann, hat die Oberste Luftfahrtbehörde des Landes Berlin verfügt, dass während der Vollsperrung die Flughäfen Tegel und Tempelhof für Ausweichlandungen zwischen 22.00 und 06.00 Uhr genutzt werden dürfen. Die Zustimmung unterliegt strengen Auflagen und muss bei der Luftaufsicht Tegel eingeholt werden. Die Ausnahmegenehmigung trifft für Air Berlin, Condor, Germanwings, EasyJet und UPS zu. Theoretisch könnten maximal pro Nacht bis zu sechs Flüge davon betroffen sein.