Kontakt
QR-Code für die aktuelle URL

Story Box-ID: 28052

Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH Gebäude 667 55483 Hahn-Flughafen, Deutschland https://www.hahn-airport.de
Ansprechpartner:in Frau Maria Horbert +49 6543 509216
Logo der Firma Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH
Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH

Flughafen Frankfurt-Hahn startet mit positiven Erwartungen in die kommenden Jahre

Zehn Jahre Fraport-Beteiligung am Hunsrück-Airport: Über vier Millionen Passagiere

(lifePR) (Hahn-Flughafen, )
Zehn Jahre nach dem Einstieg der Fraport AG in die Betreibergesellschaft des Flughafens Frankfurt-Hahn zieht diese eine Zwischenbilanz. "Der Flughafen Frankfurt-Hahn hat sich in wenigen Jahren zu einem nicht mehr wegzudenkenden Verkehrsknotenpunkt mit internationaler Bedeutung entwickelt", so Udo Preißner, Leiter Marketing und Verkauf am Flughafen Frankfurt-Hahn beim "Neujahrs-Pressefrühstück" im Tagungszentrum des Hunsrück-Airports. "Im vergangenen Jahr haben wir bei den Passagierzahlen erstmalig die Vier-Millionen-Grenzen überschritten und auch in der Fracht eine neue Rekordmarke erzielt." Gleichzeitig nutzte er die Gelegenheit, gemeinsam mit Anja Seugling, der Verkaufsleiterin der irischen Fluggesellschaft Ryanair für Deutschland, Österreich und Schweiz, auch einen Blick in die Zukunft zu werfen und die Ausbaupläne für das kommende Jahr zu präsentieren.

Zehn Jahre Fraport am Hahn - Zehn Jahre kontinuierliches Wachstum

Im Jahr 1997 war der Flughafen Hahn nicht nur einer der jüngsten deutschen Flughäfen, mit rund 20 Tausend Passagieren und 5000 Tonnen Fracht auch einer der kleinsten. Der Flughafenbetreiber Fraport AG, der zu diesem Zeitpunkt noch Flughafen Frankfurt Main AG hieß, erkannte das Potenzial des rheinland-pfälzischen Regionalflughafens und sicherte sich zum 1. Januar 1998 eine Mehrheitsbeteiligung an dem ehemaligen US-Militärstützpunkt. Heute hält die Fraport AG 65 Prozent der Anteile an der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, die Länder Hessen und Rheinland-Pfalz jeweils 17,5 Prozent. Infolge der Beteiligung des Frankfurter Flughafenbetreibers wurde "der Hahn" 2001 umbenannt in Flughafen Frankfurt-Hahn. In den Jahren 1998 bis 2007 wurden rund 170 Millionen Euro in die Infrastruktur des Flughafens investiert. Die wichtigsten Maßnahmen waren der Bau der Terminals, Flugbetriebsflächen, neuen Zufahrtsstraße und vor allem die Verlängerung der Start- und Landebahn.

Die Verkehrszahlen entwickelten sich im Laufe der Jahre stetig nach oben. Mit der steigenden Bedeutung im internationalen Markt änderte sich auch der Status: Aus dem Regionalflughafen wurde ein "Internationaler Verkehrsflughafen". "Inzwischen ist Frankfurt-Hahn der zehntgrößte Passagier- und der viertgrößte Frachtflughafen in Deutschland und zählt zu den am schnellsten wachsenden Flughäfen in ganz Europa", so Udo Preißner.

Auswirkungen hatte diese Entwicklung auch auf die wirtschaftliche Bedeutung des Standortes. Im Jahr 2006 schrieb die Gesellschaft erstmalig operativen Gewinn. Mehr als 3200 Arbeitsplätze sind dort entstanden. Auch das durch den Flughafenbetrieb generierte Steueraufkommen hat bereits eine hohe Bedeutung: Alleine im Jahr 2005 wurden 52,3 Millionen Euro ermittelt.

Eng verbunden mit dem Erfolg des Airports ist zweifelsfrei die Ansiedlung der irischen Low-Cost-Airline Ryanair im April 1999. Der erste Flugplan von Ryanair beinhaltete lediglich zwei tägliche Flüge nach London-Stansted. "1998 hatten wir noch nicht einmal 30.000 Fluggäste im Jahr. Heute können wir verkünden, dass im Jahr 2007 4.015.155 Millionen Passagiere den Hunsrück-Airport als Abflug- oder Ankunftsflughafen genutzt haben. Dies bedeutet im Vergleich zum Jahr 2006 eine Steigerung von acht Prozent. Auch die Anzahl der Flugbewegungen ist im Vergleich zum Vorjahr von 39.610 auf 40.980 im Jahr 2007 gestiegen. In Prozenten ausgedrückt bedeutet dies ein Wachstum von drei Prozent", so Preißner weiter. Größter Anbieter im Passagierlinienverkehr ist nach wie vor der irische Low-Cost-Carrier Ryanair, der bereits die Stationierung weiterer Flugzeuge für dieses Jahr plant. Neben Ryanair operieren im Passagierbereich auch die Airlines Wizz Air, Iceland Express und die Chartergesellschaft Fly Car ab dem Flughafen Frankfurt-Hahn. Täglich werden inzwischen über vierzig Destinationen ab dem Flughafen Frankfurt-Hahn angeflogen.

Auch im Cargo-Segment, dem zweiten Geschäftsfeld des Airports, ist ein Wachstumsschub zu verzeichnen. Im abgelaufenen Betriebsjahr 2007 wurden 289.404 Tonnen Luftfracht (inklusive Straßenersatzverkehr) umgeschlagen, was einem Wachstum von neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Größter Anbieter von Luftfrachtkapazitäten am Flughafen Frankfurt-Hahn ist die russische Frachtfluggesellschaft Aeroflot Cargo, die ihren Europahub hier betreibt. Im Oktober 2007 erklärte auch Egypt Air Cargo Hahn zu ihrem Europastützpunkt und stockte gleichzeitig die Zahl der Flüge auf. Mit der Neuansiedlung von Emirates Sky Cargo und Etihad Crystal Cargo, zwei renommierten Airlines im Frachtbereich, beweist der Airport erneut seine Positionierung im weltweiten Cargo-Markt. Weitere Großkunden im Frachtsegment sind Qantas Freight, MNG Cargo Airlines sowie Air Armenia. Bereits seit 1997 betreibt Air France Cargo ein großes Luftfrachtumschlagszentrum in Hahn.

Investitionen und Ausbau im Jahr 2008

"Auch in den kommenden Jahren erwarten wir die Fortsetzung dieser stetigen Entwicklung. Damit einhergehen wird der weitere Ausbau der Infrastruktur", so Udo Preißner. "Bis zum Jahr 2011 wollen wir rund 140 Millionen Euro investieren. Ein Großprojekt für das Jahr 2008 ist die bevorstehende Erweiterung unseres Passagierterminals. Durch die kontinuierliche Zunahme der Zahl der Fluggäste sind wir erneut an den Punkt gekommen, unser Terminal zu erweitern. Insbesondere die Pläne der irischen Low-Cost Airline Ryanair, bis zum Jahr 2012 18 Maschinen auf dem Hahn zu stationieren, gaben den Ausschlag für diese Entscheidung. Ein weiterer Grund ist jedoch auch der Bedarf an weiteren Flächen für Shops, Restaurants und Cafés".

Der geplante Terminalanbau hat die Maße von 65 mal 65 Metern und ist in zwei Bauabschnitte untergliedert. "In einer ersten Baustufe, mit der schnellstmöglich begonnen werden soll, wird die Passagierankunft in Terminal eins in der unteren Ebene neu gebaut und zwei neue Gepäckbänder werden installiert. In einer zweiten Baustufe wird in Terminal eins eine zentrale Sicherheitskontrolle gebaut, die alle abfliegenden Passagiere passieren müssen. Die Fluggäste erwartet dann ein "Marktplatz" von 1800 Quadratmetern mit Geschäften, Bars und Restaurants. Die Gesamtinvestitionen für dieses Anbau- bzw. Umbauprojekt belaufen sich auf etwa 20 Millionen Euro. Insgesamt hat das Terminal dann genügend Kapazitäten für acht Millionen Passagiere – und für weiteres Wachstum am Flughafen Frankfurt-Hahn.
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Wichtiger Hinweis:

Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH gestattet.

unn | UNITED NEWS NETWORK GmbH 2002–2024, Alle Rechte vorbehalten

Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien. Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.