- Testprogramm umfasst alle Stationen des Reisens
- EASA strebt europaweit einheitliche Regeln an
- Flughafenchef Lammers: Beitrag zur Durchsetzung hoher Gesundheitsstandards an den europäischen Airports
Die EASA will darauf hinwirken, dass die von ihr empfohlenen Hygienemaßnahmen europaweit möglichst einheitlich umgesetzt werden. Dazu gehören unter anderem die Verpflichtung zum Tragen von Mund-Nasen-Bedeckungen, die Einhaltung von Abstandsregeln, wo immer dies möglich ist oder die Bereitstellung von Desinfektionsmittelspendern. Ein besonderes Augenmerk gilt auch der möglichst kontaktlosen Ausgestaltung des Check-in-Prozesses oder der Gepäckaufgabe. Betrachtet werden sollen alle Stationen der Reise - beginnend mit dem Betreten des Flughafengebäudes über die verschiedenen Abfertigungsprozesse bis hin zum Aufenthalt der Passagiere an Bord der Flugzeuge. Deshalb sind neben den Flughäfen auch verschiedene europäische Airlines an dem groß angelegten Testprogramm der EASA beteiligt.
Die Teilnahme des Münchner Flughafens an dem Testprogramm der EASA korrespondiert mit den umfassenden Anstrengungen der Flughafen München GmbH (FMG), allen Passagieren und Mitarbeitern einen sicheren Aufenthalt am Airport zu ermöglichen. Jost Lammers, Vorsitzender der FMG-Geschäftsführung und Präsident des europäischen Flughafenverbandes ACI: „Als einziger europäischer Five-Star-Airport stehen wir hier in einer besonderen Verantwortung und möchten dazu beitragen, dass die Gesundheitsstandards an den europäischen Airports analog zum Luftverkehr hochgefahren werden, damit die Passagiere auch in Zeiten der Covid-19-Pandemie gesund und geschützt zu ihren Zielen gelangen.“
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