Der Flughafen München, der sich seit langem für einen nachhaltigen Luftverkehr einsetzt, hat die „Net-Zero-Carbon“-Resolution als einer der ersten deutschen Flughäfen unterzeichnet. Schon seit 2009 ist die deutliche Reduzierung des Kohlendioxid-Ausstoßes am Münchner Airport ein erklärtes Unternehmensziel der FMG. Spätestens ab 2030 soll der Flughafen München CO2-neutral betrieben werden. Zu diesem Zweck sollen die CO2-Emissionen mit Hilfe innovativer technologischer Lösungen um 60 Prozent gegenüber dem Referenzjahr 2005 gesenkt und die verbleibenden 40 Prozent durch hochwertige und vorzugsweise regionale Klimaprojekte kompensiert werden. Für dieses ehrgeizige Klimaschutzprogramm werden seitens der FMG Investitionen in einer Gesamthöhe von 150 Millionen Euro getätigt.
Mit der Unterzeichnung der „Net-Zero-Carbon“-Resolution geht der Flughafen München nun einen Schritt weiter und will im Einklang mit einer Vielzahl namhafter europäischer Flughäfen seine CO2-Emissionen spätestens bis zum Jahr 2050 komplett auf Netto Null absenken.
„Das ist ein starkes Bekenntnis zum Klimaschutz. Die europäischen Flughäfen stellen sich damit einer globalen Herausforderung, die internationale Lösungen und die Kooperation aller Staaten erfordert. Sie leisten so ihren Beitrag dazu, die globale Erderwärmung auf + 1,5 Grad Celsius zu begrenzen“, erklärte Kerkloh auf der ACI-Tagung in Zypern.