In der Ausarbeitung geht es vor allem darum, die volkswirtschaftliche Bedeutung des Airports (Arbeitsplätze, Bruttowertschöpfung, Bedeutung für die Unternehmen etc.) darzulegen.
Die Studie kommt zu sehr positiven Ergebnissen für den Standort Flughafen und bestätigt nun auch auf wissenschaftlicher Basis die hohe regionalwirtschaftliche Bedeutung des Flughafens.
FMO schafft 3.600 Arbeitsplätze
So wird zum Beispiel nachgewiesen, dass alleine am Standort des FMO über 1.600 Arbeitsplätze (mit Einbeziehung der Firma Fiege sogar 1.860) existieren. Insgesamt sind deutschlandweit ca. 3.600 Arbeitsplätze, davon ca. 3.000 in der Region, vom Flughafen abhängig.
Bruttowertschöpfung in Höhe von 200 Mio. Euro
Der Flughafen bewirkt eine Bruttowertschöpfung von ca. 200 Mio. € p.a., davon ca. 165 Mio. € in der Region. Die gesamtwirtschaftlichen Bruttolohn- und Gehaltssummen generiert durch den Flughafen betrugen im Jahr 2007 78 Mio. €, davon fließen 65 Mio. € in die Region.
FMO wichtig für regionale Wirtschaft
In der durchgeführten Unternehmerbefragung bestätigten die Firmen die hohe Bedeutung des Flughafens für die Wirtschaft. Zwei Drittel aller befragten Unternehmen der FMO-Region führen regelmäßig Geschäftsreisen über den FMO durch. Insbesondere für die zahlreichen weltweit tätigen Unternehmen in der Flughafenregion ist der FMO die Voraussetzung für eine schnelle Erreichbarkeit in beide Richtungen und damit für den Geschäftserfolg. Für jedes sechste Unternehmen weist der Flughafen eine so hohe Bedeutung auf, dass es ohne diesen über eine Verlegung seines Standortes nachdenken würde.
Prof. Gerd Stöwer, Geschäftsführer der Flughafengesellschaft, sagte anlässlich der Vorstellung der Studienergebnisse: "Wir freuen uns, dass unsere bisherigen Aussagen zur hohen volkswirtschaftlichen Bedeutung des Airports nun auch auf wissenschaftlicher Basis mit beeindruckenden Detailergebnissen bestätigt wurden." Im weiter steigenden Wettbewerb der europäischen Regionen sei es, so Stöwer, von immanenter Bedeutung, dass die Region verkehrstechnisch schnell und an die gesamte Welt angebunden werde. Stöwer sagte weiter: "Im Rahmen des zusammenwachsenden Europas und des nachweislich steigenden Mobilitätsbedürfnisses auch im privaten Bereich wird der FMO zukünftig eine noch wichtigere Rolle für die Region übernehmen." Auch deswegen werde man den FMO auch in der Zukunft mit langfristigem Blick konsequent weiterentwickeln.