Es handelt sich jedoch um ein Vorurteil, dass Sabbaticals ausschließlich von Menschen in höheren Gehaltsklassen in Anspruch genommen würden. Im Gegenteil!
Auch immer mehr Angestellte, die sich beispielsweise im mittleren Einkommensbereich bewegen, wissen diese – besonders ausgedehnten – Auszeiten zu schätzen.
Immerhin muss nicht jahrelang auf klassische Weise hierauf gespart werden. Es reicht oft aus, ein Zeitkonto anzulegen und Gehaltsbestandteile, wie zum Beispiel Urlaubs- oder Weihnachtsgeld, hier einzuzahlen.
Worin liegen die Vorteile eines Sabbatjahres?
Ein Sabbatjahr bietet dem Arbeitnehmer viele Vorteile, die sich vor allem in einer flexiblen Zeiteinteilung zeigen. Wie der Betroffene seine „12 Monate Freiheit“ gestaltet, bleibt ihm überlassen. Sabbatjahre eignen sich unter anderem super dazu, um…:
• sich weiterzubilden
• um die Welt zu reisen
• die Elternzeit zu verlängern
• der Psyche ein wenig mehr Erholung zu gönnen
oder früher in den Ruhestand zu gehen.
Eine Frage, die in diesem Zusammenhang jedoch immer eine wichtige Rolle spielt: Wovon lebt ein Arbeitnehmer, der über einen Zeitraum von einem kompletten Jahr nicht seinen Tätigkeiten nachgeht? Im Normalfall würde der Arbeitgeber hier selbstverständlich keinen Lohn zahlen. Anders verhält es sich, wenn im Vorfeld ein Zeitwertkonto eingerichtet wurde. In diesem Fall werden monatliche Auszahlungen, ähnlich dem Lohn, vorgenommen.
Wer über diese Gewissheit verfügt, kann seine wohlverdiente Auszeit in der Regel noch besser genießen.
Wie kann das Zeitwertkonto dabei helfen, das Sabbatjahr noch besser zu genießen?
Miete, Lebensmittel und andere „Kosten des Alltags“ laufen während eines Sabbaticals natürlich weiter.
Umso besser, wenn der Arbeitnehmer weiß, dass er nicht von einem Einmalbetrag, der zum Beispiel auf einem Sparbuch angelegt wurde, leben muss, sondern monatliche, lohnähnliche Zahlungen erhält.
Wie hoch diese ausfallen, ist natürlich von der Höhe des Gesamtbetrages auf dem Konto abhängig. Die Experten der Foresight GmbH helfen Ihnen hier selbstverständlich gerne weiter. So haben Sie die Möglichkeit, Ihre monatlich anfallenden Kosten noch besser zu dem jeweiligen Auszahlungsbetrag in Bezug zu setzen und Ihre persönliche Situation optimal einzuschätzen.
Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang auch, dass die Beiträge zur Sozialversicherung erst mit Auszahlung auf Ihr Konto fällig werden.
Zusatztipp: Sabbatjahre am besten frühzeitig planen
Wie die Bezeichnung schon ein wenig vermuten lässt, handelt es sich bei einem Sabbatjahr tatsächlich in der Regel um eine etwa einjährige Auszeit.
Dementsprechend ist es selbstverständlich wichtig, diese frühzeitig beim Arbeitgeber anzumelden, damit dieser sie auch absegnen kann.
Daher gilt: Sabbaticals am besten frühzeitig planen und so dafür sorgen, dass im Betrieb keine Engpässe entstehen. Ein entsprechendes Abklären ist nicht nur vorgeschrieben, sondern kann auch viel Stress ersparen.
Ein Sabbatical muss kein Wunschtraum mehr bleiben
Wer sich vor Augen führt, wie beliebt Sabbaticals mittlerweile geworden sind, kommt möglicherweise schnell zu dem Schluss, dass es nicht sein kann, dass nur Menschen in den oberen Einkommensklassen sich Auszeiten wie diese leisten können.
Unterstützungen wie das Zeitwertkonto zeigen, dass der Traum von der einjährigen Auszeit kein Traum mehr bleiben muss!
Mit ein wenig Planung, Recherche und regelmäßigen Einzahlungen lässt sich eine wunderbare Basis für eine ganz besondere Erholungsphase schaffen.