Das bei einer solchen Marke die Unterstützung für die Bewerbung des Deutschen Golf Verbandes nicht ganz klassisch ausfällt, war so logisch wie der nächste Sieg von Tiger Woods auf der Tour. Unter www.rcdeutschland.de hat der DGV eine Seite eingerichtet, die
über die Bewerbung als Austragungsort des größten Golfevents überhaupt informiert. Hier kann man nachlesen, dass der Ryder Cup der drittgrößte Sportwettbewerb nach der Fußball- WM und den Olympischen Spielen ist. Das geht den Golf Warriors von FORE!TITUDE aber nicht weit genug.
Deshalb haben sie den Slogan "Golf ist das neue Fußball" geboren. Ab sofort wird mit dieser Imagekampagne von den Modemachern aus München für den Golfsport an sich geworben.
Wer sich durch diese Aktion angesprochen fühlt und seine Sympathie dafür zum Ausdruck bringen möchte, kann zum Beispiel Aufkleber mit diesem Slogan unter www.foretitude.com anfordern.
Geschäftsführerin Maria Naber erklärt "Als Golf Wear Marke mit einer Strahlkraft die auch in die Kleiderschränke von Nichtgolfern reicht, möchten wir unseren Teil zur ultimativen Golf- Hysterie beitragen." Die Aussage "Golf ist das neue Fußball" beinhaltet mehrere Ziele. Zum einen wird transportiert, dass Golf als Breitensport etabliert werden soll, so wie es König Fußball bereits ist. Zum anderen wird auf die Emotionen angespielt, die zur Fußball-WM in Deutschland herrschten. "Gerade beim Ryder Cup in den USA ist eine Stimmung wie im Fußballstadion" sagt Geschäftsführer Bernd Closmann, "dass ist genau das was wir brauchen, um die Golf-Inquisition erfolgreich voranzutreiben. Wir wollen den Menschen zeigen, dass wir down-to-earth sind."
Das junge Label FORE!TITUDE hat ein breiteres Zielpublikum als klassische Protagonisten der Golfszene. Mit der unbekümmerten, lautstarken Art der Marke wollen sie den Gedanken vom größten Golffestival aller Zeiten in den Kopf der Bevölkerung pflanzen. So sollen vor allem junge Golfer und Nichtgolfer für den Ryder Cup gewonnen werden. Und wer erstmal mit dem Golfvirus angesteckt ist, der kann bekanntlich nicht mehr davon los kommen. Maria Naber dazu: "Wenn wir es schaffen nur 20 % der Typen