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Gesund und gut gerüstet in die Altenpflege

Moderne Ausbildung zur Altenpflege lenkt Fokus stark auf Gesundheitsförderung

(lifePR) (Berlin, )
Ganz langsam beugen die Schüler ihre Oberkörper nach vorn. Fast in Zeitlupe erheben sie sich von ihrem Stuhl und spüren dabei die zunehmende Körperspannung zwischen dem Becken und ihren Füßen. Bis sie schließlich stehen. Dabei merken sie, wie sich der Druck ihres ganzen Gewichtes auf die Füße verlagert. Ein kurzer Blick in den Unterrichtsraum der Fachschüler für Altenpflege von FORUM Berufsbildung zeigt, wo ein wichtiger Schwerpunkt des Schulkonzeptes liegt. Mit Kinästhetik-Übungen schulen die künftigen Altenpfleger die bewusste Bewegung und Selbstwahrnehmung – eine wichtige Grundlage für ihren späteren Berufsalltag. „Wir wollen, dass unsere Schüler die eigene Gesundheit erhalten und fördern“, erklärt die Schulleiterin Annekathrin Pentz. Der Hintergrund für das moderne Konzept der staatlich anerkannten Berufsfachschule für Altenpflege von FORUM Berufsbildung ist ganz einfach: Nur wer sich um sich selbst kümmern kann, ist in der Lage, andere zu pflegen.

Diese Erkenntnis ist theoretisch nicht neu. Die Schweizer Pflegewissenschaftlerin Dr. Rosette Poletti betonte schon vor mehr als drei Jahrzehnten, wie wichtig die Gesundheit und die psychische Stabilität Pflegender für deren Arbeit sind. „Die Qualität der Pflege ist abhängig von der Lebensqualität der Pflegenden“, formuliert die Fach-Autorin. "Wege zur ganzheitlichen Krankenpflege" lautet zum Beispiel der Titel einer deutschen Veröffentlichung der inzwischen 75-Jährigen. Rein praktisch sind Wege zur Gesunderhaltung und Prävention längst zentrales Thema in der Berufsfachschule für Altenpflege von FORUM Berufsbildung. Annekathrin Pentz: „Wir wollen Schüler auf das, was im Beruf auf sie zukommt, theoretisch und praktisch gut vorbereiten und schon in der Ausbildung vorbeugen. Sie sollen nicht nur bei uns lernen, auf sich aufzupassen, sondern ein bewusstes Verhalten muss sukzessive auch in den Pflegeeinrichtungen einziehen.“ Dem dienen die Zusammenarbeit mit den Praxisbetrieben und der pro Jahr mehrmalige Besuch der Lehrer in den Einrichtungen, um dort u. a. den Ausbildungsschwerpunkt Kinästhetik zu thematisieren. Dieser ist in der Berufsfachschule neben Themen wie „gesunde Ernährung im Schichtdienst“, Entspannungstechniken oder auch Bewegungsübungen fester Bestandteil der Ausbildung.

Die Berufsfachschule für Altenpflege von FORUM Berufsbildung gilt damit im Berufsfachschulbereich als Vorreiter. In vielen anderen Schulen und Pflegeeinrichtungen zählt allein Fachwissen. Kinästhetik ist lediglich ein Randthema. Obwohl das Thema von zentraler Bedeutung ist, gibt es allgemein leider noch große Zurückhaltung bei Ausbildern und Arbeitgebern“, bestätigt der Kinästhetik-Trainer Markus Wenniger, der für die Schüler der FORUM-Berufsfachschule erfolgreich in den Unterricht integrierte Bewegungsschulungen anbietet. Im Schulvergleich leider eine Ausnahme. „Keine Zeit. Kenne ich nicht. Mache ich nicht – das sind häufig Reaktionen“, erzählt er. Dabei schont die richtige Körpermechanik nicht nur die Gesundheit, sondern sichert auch schnelleres und effektiveres Arbeiten. Sich gesund zu halten und richtig – vor allem rückenschonend und kraftsparend - zu bewegen, ist angesichts hoher Anforderungen an den Pflegeberuf das A und O. Und es legt die Basis für ein langes Berufsleben.

„Die Belastungen im Pflegeberuf sind mitunter so hoch, dass sie sogar zu einer frühzeitigen Aufgabe des Berufes führen können“, betont Stefanie Krampe. Die Altenpflegerin und Lehrerin an der Berufsfachschule vom FORUM Berufsbildung entwickelte deshalb mit ihrer Bachelor-Arbeit ein Konzept, das Gesunderhaltung und –prävention innerhalb der Ausbildung verankert und die Thematik mit vielfältigen Aktivitäten über den Rahmenplan hinaus gehend in alle Unterrichtsfächer integriert. Annekathrin Pentz: „Unser Ziel ist es, dieses Angebot so in die Ausbildung zu integrieren, dass diese das Verhalten der Schüler nachhaltig prägt.“ Denn nur eine gesunde und gesundheitsbewusste Pflegekraft kann fachlich professionell überzeugen. Dazu kommt die Ausbildung persönlicher Kompetenz zum Perspektivenwechsel: Gerade die Fähigkeit, fremde Bedürfnisse schnell zu registrieren und darauf richtig zu reagieren, macht pflegerische Professionalität aus. Geschult wird dieser Perspektivenwechsel beim „Schattentag“ – einem Praxis-Tag im Pflegeheim. Dabei üben Schüler das Beobachten und das Wahrnehmen. „Die Auszubildenden laufen dabei einfach wie ein Schatten mit“, erklärt Annekathrin Pentz diesen Baustein moderner Pflegekraftausbildung. Ob in Theorie und Praxis: Ziele dieser modernen Ausbildungsbausteine sind die Gesundheit Pflegender und eine qualitativ hochwertige Hilfe für zu Pflegende. Das wiederum scheint ein guter Weg, das Bild des Ausbildungsberufes der Altenpflege in der Öffentlichkeit zu verbessern.

Auf der Jobmedi in Berlin am 20.9.2013 um 10:15 Uhr hält Stefanie Krampe einen kostenlosen Vortrag "Perspektivenwechsel - praxisnahe Pflegeausbildung", der die Ausbildung und Umschulung zum/r Altenpfleger/Altenpflegerin bei FORUM Berufsbildung thematisiert.
Infos unter www.forum-berufsbildung.de

Website Promotion

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FORUM Berufsbildung e.V

FORUM Berufsbildung e.V. ist seit circa 25 Jahren als freier und gemeinnütziger Bildungsträger in Berlins Mitte etabliert. Besonders anerkannt ist er für seine teilnehmerorientierte und praxisnahe Weiterbildung mit innovativen Lehr- und Lernmethoden. Stetig entstehen in enger Zusammenarbeit mit über 500 Unternehmen neue Lehrgänge in zukunftsweisenden Berufsfeldern, die der Marktlage optimal angepasst sind.

Das vielfältige Bildungsangebot ist auf die unterschiedlichen Lernbedürfnisse von Menschen ausgerichtet und reicht von Ausbildung über Fernlernen hin zu berufsbegleitenden Seminaren. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf dem Bereich Naturkost/Gesundheit. Die Kurse zeichnen sich besonders über praxisbezogene Lerninhalte und die hohe Qualifikation der Dozenten aus.

Auf dem wöchentlichen Informationstag können sich Interessenten über mögliche Berufsperspektiven informieren. Im Mittelpunkt der persönlichen Beratung stehen die Teilnehmer mit ihren individuellen Vorraussetzungen und Zielen.

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