Rund 20 FCP-Mitglieder werden in dem Arbeitskreis eine eindeutige Positionierung der CP-Dienstleister auf dem weiten Feld des Digitalen Corporate Publishings erarbeiten und Alleinstellungsmerkmale von Corporate Publishern gegenüber nicht journalistisch arbeitenden Online-Agenturen definieren. "Darüber hinaus werden die Ergebnisse den Verbandsmitgliedern konkrete Hilfestellung bei entscheidenden Fragen von digitalen Formaten bis hin zu Online-Technologien geben", erklärt Michael Höflich, Geschäftsführer des Forum Corporate Publishing. Innovative Web-Formate wie E-Journals und Storysites werden in einen Kontext aus Projektmanagement und Budgetierung eingebunden.
Der Arbeitskreis Digitale Medien ist inhaltlich gegliedert in drei Themenblöcke - Quality, Impact und Pricing -, die künftig das digitale Corporate Publishing prägen werden. "Quality" behandelt Kriterien journalistischer Qualität in der digitalen Welt ebenso wie Standards bei der Koordination technischer Prozesse. "Bei aller Diskussion um journalistische Tiefe müssen sich Corporate Publisher bewusst machen, dass ihre Arbeit in Zukunft entscheidend von technischen Faktoren mit geprägt wird", sagt Dr. Christian Fill, Verlagsleiter bei BurdaYukom, der für die Koordination des Arbeitskreises im FCP verantwortlich zeichnet. Zu den neuen Know-how-Gebieten für CP-Dienstleistern zählen technisches Prozessmanagement ebenso wie neuartige Messverfahren (Impact) und innovative Bezahlmethoden (Pricing). Die Ergebnisse des Arbeitskreises werden bis Ende des Jahres zusammengestellt und durch das FCP veröffentlicht.