Was hat Jonglieren mit Corona und/oder dem eigenen Gehirn zu tun?
Auf den ersten Blick klingt das etwas verrückt, weil für das Jonglieren-Lernen vordergründig keinerlei Sinn erkennbar ist. Das liegt darin, dass die beim Prozess des Jonglieren-Lernens positiv wirksamen Effekte für das Gehirn allesamt unbewusst wirken.
[*]Wenn Sie Jonglieren-Lernen, müssen Sie bei verschiedenen Wurf- und Fangübungen zunächst mit ein und zwei Bällen völlig neue Dinge ausprobieren, die Sie noch nie vorher gemacht haben. Das ist ungewohnt, fühlt sich komisch an, aber man trainiert Schritt für Schritt, Unsicherheit in Sicherheit zu verwandeln.
[*]Viele haben große Angst davor, wg. Corona selbst in Quarantäne zu müssen. „Das viel größere Risiko ist es jedoch, dass die Vernunft in die Quarantäne rutscht“, sagt Stephan Ehlers. Erste Anzeichen „vernunft-freier Aktionen“ kann man bereits an Hamster-Käufen von Klopapier und Nahrungsmitteln erkennen. „Die durch Corona „übertragene“ Unsicherheit und Angst ist das viel größere Risiko für die Menschen“ behauptet Ehlers. Aus diesem Grund empfiehlt er aktiv etwas zu tun gegen die drei großen „U’s“: Ungewissheit, Unbehagen, Unsicherheit.
[*]Jonglieren lernen ist eine spielerische Form, das Gehirn für ungewohnte, unsichere Situationen wirksam zu trainieren. Jonglieren stärkt (unbewusst) das Zutrauen in Dinge, die sich etwas blöd anfühlen. Zudem werden über den Hippocampus – ein Gehirnareal im Gehirn - neue Nervenzellen im Gehirn produziert. Auch davon merkt man bewusst nichts, aber es entstehen über das Jonglieren tatsächlich neue Gehirnzellen.
[*]Das Jonglieren unterstützt außerdem das Lernen bzw. die Konzentration und Aufmerksamkeit und eignet sich außerdem sehr gut als Prophylaxe gegen Demenz- und Alzheimer-Erkrankungen. Jonglieren ist also für Jung und Alt eine überaus nützliche Beschäftigung.
Alles was für das Jonglieren-Lernen benötigt wird, ist bereits in jedem Haushalt vorhanden
Für das Jonglieren-Lernen benötigt man im Wesentlichen drei Jonglierbälle und eine gute Jonglieranleitung. Die wenigsten haben Jonglierbälle zu Hause, aber für den Anfang genügen drei Paar Socken, die man fest und möglichst rund zusammenrollt. Wer 9-12 handelsübliche Luftballons zu Hause hat, kann jeweils 3-4 davon für einen Jonglierball einsetzen. Hierzu kann man z.B. Reis, Vogelfutter oder Katzenstreu als Füllung nutzen (mind. 90g je Ball). Wie der Reis bzw. eine andere Füllung über eine PET-Flasche in den Luftballon gelangt und wie man 2-3 weitere Luftballons überstülpt, ist in einem kostenfreien Video auf der Webseite http://www.jonglierschule.de/... zu sehen. Wenn man Jonglierbälle mit Socken oder Luftballons und Füllung „gebaut“ hat, kann man schon loslegen, wenn man über W-LAN im Haus verfügt. Ebenfalls auf der Webseite http://www.jonglierschule.de/... ist das komplette Jonglier-Lernsystem REHORULI® (Video-Tutorials) kostenfrei abrufbar. REHORULI® ist Deutschlands meistverkauftes Jonglier-Lernsystem und verfügt über insgesamt 34 Übungen. Auf der Webseite sind diese Übungen unterteilt für 1. Klasse, 2. Klasse, 3. Klasse und ab. 4. Klasse, so dass auch Kinder/Schüler unter 10 Jahre mit 1- und 2-Ballübungen aktiv ihr Gehirn trainieren können.
Wer also Socken und W-LAN zu Hause hat, kann sofort mit dem Jonglieren-Lernen beginnen: alles was man für das „Jonglierbälle bauen“ und das Ausüben (Video-Tutorials) wissen muss, findet man auf der Webseite http://www.jonglierschule.de/schulprojekt
Interessante Vorträge / Live-Mitschnitte:
[*]Wie tickt unser Gehirn > Video-Gehirn.FQL.de
[*]Faszination Gehirn – gehirngerechtes Lernen > Gehirngerechtes-Lernen.FQL.de
[*]Jonglieren, Smartphone & Gehirn > Smartphone-Gehirn.FQL.de