Dass Führungskräfte gut entscheiden, kommunizieren, informieren, delegieren und kontrollieren können, wird erwartet und nicht mehr diskutiert. Zudem sollen Führungskräfte/Entscheider mindestens auch inspirieren und/oder Vorbild sein. Kurzum: im Managementbereich und in den Führungsetagen wird auf hohem Niveau jongliert. Wir jonglieren mittlerweile mit so vielen Themen und Entscheidungen, dass wir noch nicht einmal merken, dass wir jonglieren.
Agieren ist wichtiger als Reagieren bzw. Werfen ist wichtiger als fangen
Um im Bild des Jonglierens zu bleiben: Die meisten Leute sind die meiste Zeit im Fangmodus unterwegs: Was gerade aktuell kommt, wird gefangen. Hier ein unerwarteter Anruf eines wichtigen Kunden, dort ein neuer, „dringender“ Termin, oh, ein Meeting, da muss ich schnell hin. Wir reagieren. Der Fokus ist zuerst immer nur auf den Ball gerichtet, der auf den Boden zu fallen droht, also das, was am dringendsten ist oder am lautesten schreit.
Was das Jonglieren in dieser Hinsicht lehrt: Der herausfordernde Part ist nicht das Reagieren (Fangen). Sondern das Agieren (Werfen). Wenn es einigermaßen laufen soll, muss man die Initiative ergreifen. Möglichst ohne Hektik und mit Ruhe, damit man so handeln kann, wie man das selbst möchte – und nicht so, wie es einem von „außen“ diktiert wird.
Jonglieren mit Aufgaben, Prioritäten und Terminen
Stephan Ehlers, Experte für Gehirn-Wissen & Jonglieren aus München sagt, wie es ist: „Wir alle sind Jongleure, denn wir jonglieren tagtäglich mit Aufgaben, Prioritäten, Terminen und Unwägbarkeiten.“ Deshalb empfiehlt er die Reaktivierung des Selbstbewusstseins – und dies mit ganz einfachen Mitteln. Frei nach dem Motto: Ungewöhnliche Situationen erfordern ungewöhnliches Vorgehen!
Stephan Ehlers empfiehlt unbedingt das Jonglieren mit drei Bällen zu lernen, denn so lernt man Unsicherheit Schritt für Schritt in Sicherheit zu verwandeln. Das Jonglieren mit Bällen ist eine unterschätzte, sehr fundierte und deshalb überaus ernst zu nehmende Chance, dem Chaos im Büro bzw. in der Welt konstruktiv zu begegnen. Hierzu hat er vor 25 Jahren das Jonglier-Lernsystem REHORULI® entwickelt, bei dem absolute Anfänger in verblüffend kurzer Zeit das Jonglieren mit 3 Bällen lernen können. Die Schritt-für-Schritt-Anleitung (34 Übungen) ist unter dem Titel „Jonglieren lernen mit Jongloro“ aktuell in 14 Sprachen im Buchhandel erhältlich und Deutschlands meist verkaufte Jonglieranleitung.
BGM: Balljonglage – Gehirntraining – Motivation - Vortrag didacta in Köln / Fr 23.2. – 11:45 Uhr
Er und sein REHORULI®-Jongliertrainerteam sind für Firmen im BGM, betrieblichen Gesundheitsmanagement aktiv, definieren das BGM allerdings völlig neu: Balljonglage, Gehirntraining und Motivation! Genau das wird von den Firmen genutzt, d.h. die Mitarbeiter und Führungskräfte jonglieren mit Bällen und nutzen Spiele für Koordination und Kognition. Einmal im Monat, alle 14 Tage oder wöchentlich. Entweder in Präsenz, d.h. einer der JongliertrainerInnen kommt in die Firma oder Online, d.h. die Teilnehmer bekommen einen Direktzugang zur Online-Akademie-Jonglieren.de, Deutschlands größtem Lernportal für Jonglieranfänger und Fortgeschrittene. Das individuelle Wohlbefinden und die Teamdynamik werden so positiv beeinflusst. Viele wissenschaftliche Studien konnten die positive Wirkung des Jonglierens bzw. des Jonglieren-Lernens auf Motivation, Aufmerksamkeit und Kreativität nachweisen.
Wer mehr über das Jonglieren und das „neue BGM“ erfahren und selbst erleben möchte, besucht den Vortrag von Stephan Ehlers beim Impulsforum „Zukunftsstrategien für Ihr Business“ von Speakers Excellence während der didacta (Halle 6.1/A060/B069) in Köln am Freitag, 23. Februar 2024 um 11:45 Uhr.
Weitere Informationen zu Stephan Ehlers: https://Stephan-Ehlers.de
Infos und Angebote zu "BGM - Balljonglage-Gehirntraining-Motivation":
https://Gehirn-Wissen.de/BGM