Ganze drei Jahre vergingen vom Entschluss bis zur Umsetzung des Vorhabens. Drei Jahre, in denen Sylvia Hettler sich akribisch auf ihren neuen Lebensabschnitt vorbereitete. Drei Jahre, in denen sie sich weiterbildete, einen Franchise-Geber suchte - ja sogar eine Diplomarbeit über ihr künftiges Unternehmen schrieb.
Sylvia Hettler wirkt am Telefon so, als sei sie gerade einen Marathon in ihrer persönlichen Bestzeit gelaufen. In Worten klingt das so: " Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut läuft." Gerade mal vier Wochen nach dem Start vermeldet die 39-jährige bereits ihren ersten festen Kunden und zahlreiche Akquisegespräche, die zum Teil kurz vor dem Abschluss stehen. Und das, obwohl es in ihrem Büro eine Woche vor dem Start noch "aussah wie auf einer Großbaustelle", lacht Hettler. "Und dann - die Briefbögen kamen zu spät, genauso die Visitenkarten. Ich hatte einfach unterschätzt, wie lange so ein Abstimmungsprozess sich hinziehen kann. Und als endlich alles fertig war, landeten die Unterlagen in der Ultimo-Zentrale in Bielefeld, wo sie dann aber glücklicherweise sofort an mich weitergeschickt wurden."
Große Resonanz in Wankendorf und Umgebung
In Punkto Marketing und PR lief es dagegen wie am Schnürchen. Hettler konnte über ihre Büroeröffnung eine Pressemitteilung im Wirtschaftsteil zweier Tageszeitungen platzieren - eine äußerst kostengünstige Methode, um bei potentiellen Kunden auf sich aufmerksam zu machen. Die Resonanz konnte sich sehen lassen: Nach einigen vielversprechenden Telefonaten und persönlichen Gesprächen hatte sie den ersten festen Kunden gewonnen. Und ein zweiter Interessent plant, seine komplette Sekretariatsarbeit an Hettlers Büro zu delegieren.
Weiter geht es auf www.franchise-net.de.