2009 konnte das Unternehmen trotz Rezession einen stärkeren Absatz erzielen. Einer der Gründe dafür ist, das die Zielgruppe der zwischen 30- und 64-Jährigen eine gute Kaufkraft hat. Ein zweiter Grund ist der strikte Sparkurs, den sich Gerry Weber selbst verordnet hat: "Wir produzieren in kostengünstigen Gebieten wie Osteuropa und Fernost, zudem verlagern wir die Produktion ständig aus teuren Regionen in günstigere, zum Beispiel von Hongkong in das Landesinnere Chinas", so Kley.
In 2010 soll der Umsatz auf 615 bis 620 Millionen Euro klettern, man will 70 bis 80 neue Houses of Gerry Weber eröffnen, die Hälfte davon im Ausland.