Was sind Luxusimmobilien?
"Luxus bezeichnet einen Standard, der deutlich über dem Durchschnitt der Maße steht und das Besondere meint". Die Besonderheit einer Immobilie, heißt es in der Studie, werde in erster Linie durch ihre Lage, ihre Ausstattung und Ausgestaltung sowie ihre Einzigartigkeit bestimmt. Dennoch gebe es keine allgemeingültige Definition für "Luxusimmobilie", heißt es in der Studie. Zur Veranschaulichung und zum Vergleich zieht die Studie lediglich den Tauschwert in Euro als Kriterium heran. Faktoren wie die Größe eines Objektes, Alter, Grundstücksfläche und Ausstattung finden keine Berücksichtigung.
Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen die Fragen: Was sind "Luxusimmobilien" und wie viele Luxusimmobilien gibt es bundesweit und wo befinden sie sich? Zur Beantwortung dieser Fragen wurden die qualitativ hochwertigen Standorte des deutschen Wohnimmobilienmarktes analysiert. Qualitativ hochwertige Standorte sind (per Definition) diejenigen, die einen hohen Anteil an "Luxusimmobilien" aufweisen.
Die Analyse hat ergeben, dass es in Deutschland weniger als 200.000 Luxushäuser und schätzungsweise 15.000 Luxuseigentumswohnungen gibt. Bezogen auf den gesamtdeutschen Bestand an Ein- und Zweifamilienhäusern, ergibt sich daraus ein Anteil von rund 1,3 Prozent. Der Anteil der Luxusimmobilien im Bereich der Eigentumswohnungen liegt aufgrund der Vielzahl der Wohneinheiten deutlich darunter: Das Verhältnis sämtlicher Luxusimmobilien bezogen auf den Gesamtbestand an Wohneinheiten liegt bei etwa 0,5 Prozent.
Der Durchschnittspreis für ein Luxuseinfamilienhaus liegt bei rund 1,4 Mio. Euro. Für Luxuseinfamilienhäuser werden bundesweit durchschnittlich 1,37 Mio. Euro bezahlt - damit hat der geschätzte Bestand an Luxuseinfamilienhäusern hochgerechnet einen Wert von über 250 Mrd. Euro. Weitere Informationen und Einblicke in die Studie finden Interessierte auf der homepage des Franchise-Gebers unter www.dahlercompany.de.