Die deGUT, die dieses Jahr am 29. und 30. Oktober 2010 wieder in der Station-Berlin stattfindet, wurde für ihr jahrelanges Engagement ausgezeichnet: Als eine der wichtigsten Messen rund um das Thema Existenzgründung und Unternehmertum unterstützt sie bereits seit über 25 Jahren Gründer/innen, damit aus ihren Ideen tragfähige Geschäftskonzepte und Unternehmen werden. Die Auszeichnung wurde am 16. April von Dr. Matthias von Bismarck-Osten, Generalbevollmächtigter der Investitionsbank Berlin (IBB), und von Tillmann Stenger, Bereichsleiter Unternehmenssteuerung der InvestitionsBank des Landes Brandenburg (ILB), in der Vertretung des Landes Brandenburg beim Bund entgegengenommen.
Die IBB und ILB veranstalten die deGUT seit 2008. Gefördert wird die Messe von der Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Frauen des Landes Berlin und dem Ministerium für Wirtschaft und Europaangelegenheiten des Landes Brandenburg aus Mitteln der Länder und des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE). Schirmherr ist der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Rainer Brüderle.
Bereits im fünften Jahr wird der Innovationswettbewerb "365 Orte im Land der Ideen" von der Standortinitiative "Deutschland - Land der Ideen" und der Deutschen Bank durchgeführt. Für die Preisträger heißt es jeweils an einem ausgewählten Tag im Jahr "Spot an", um ihre innovativen Ideen mit einer individuellen Veranstaltung der Öffentlichkeit vorzustellen. Mit jedem Tag wächst so das bundesweite Netzwerk der "Ausgewählten Orte", das den Preisträgern die Möglichkeit gibt, als Innovationstreiber andere zu inspirieren. Die deGUT ist am 28. Oktober 2010 im Rahmen ihrer feierlichen Eröffnungsveranstaltung "Ausgewählter Ort".
Mehr als 2.200 Forschungsinstitute und Unternehmen, Kultureinrichtungen sowie soziale Initiativen hatten sich bundesweit für die Auszeichnung "Ausgewählter Ort 2010" beworben. Damit konnte ein neuer Bewerberrekord und im Vergleich zum vergangenen Jahr eine Steigerung um rund zehn Prozent erzielt werden. Eine unabhängige Jury wählte unter dem Vorsitz von Prof. Martin Roth, Generaldirektor der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, und Prof. Michael Hüther, Direktor des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, die 365 Sieger des Wettbewerbs aus.