Der Vorstand des Österreichischen Franchiseverbands (ÖFV), Guido Lenz, hat ein Wachstum zwischen fünf und zehn Prozent für die österreichische Franchise-Wirtschaft prognostiziert. Rund 400 bestehende Franchise-Systeme in Österreich haben im Jahr 2009 einen Umsatz von 6, 5 Milliarden Euro erwirtschaftet - trifft die Voraussage zu, wären es in diesem Jahr rund 500 Millionen mehr.
Um das Fehlen eines Franchise-Gesetzes auszugleichen, weist die Österreichische Franchise Gesellschaft (ÖFG) auf den Ethik-Kodex der Franchiseverbände hin. In Belgien, Frankreich, Spanien oder Italien gibt es bereits seit langem franchise-spezifische Gesetze, in Österreich, aber auch in Deutschland wird eine ähnliche gesetzliche Regelung von den meisten Experten ebenfalls befürwortet.
Vor allem die Normierung der vorvertraglichen Aufklärungspflichten für Franchise-Nehmer sind dabei ein Thema. Durch ein Gesetz sollen Mindeststandards für die Qualität der Franchise-Systeme rechtsverbindlich und transparent gemacht werden.
Wie das Wirtschaftsblatt berichtet, wird die Ausarbeitung von ÖNORM-Regeln derzeit vom Austrian Standards Institute (ASI) begleitet. Bis Ende Juni will man ein entsprechendes Regelwerk präsentieren.
Um das Fehlen eines Franchise-Gesetzes auszugleichen, weist die Österreichische Franchise Gesellschaft (ÖFG) auf den Ethik-Kodex der Franchiseverbände hin. In Belgien, Frankreich, Spanien oder Italien gibt es bereits seit langem franchise-spezifische Gesetze, in Österreich, aber auch in Deutschland wird eine ähnliche gesetzliche Regelung von den meisten Experten ebenfalls befürwortet.
Vor allem die Normierung der vorvertraglichen Aufklärungspflichten für Franchise-Nehmer sind dabei ein Thema. Durch ein Gesetz sollen Mindeststandards für die Qualität der Franchise-Systeme rechtsverbindlich und transparent gemacht werden.
Wie das Wirtschaftsblatt berichtet, wird die Ausarbeitung von ÖNORM-Regeln derzeit vom Austrian Standards Institute (ASI) begleitet. Bis Ende Juni will man ein entsprechendes Regelwerk präsentieren.
