Die Kritik von Datenschutzbeauftragten an den "Selbstauskunftsbögen" wird vom Verband bereits eingehend geprüft. Torben L. Brodersen, Geschäftsführer des Deutschen Franchise-Verbandes: "Als Interessenvertreter der gesamten Franchise-Wirtschaft nehmen wir die Bedenken der Datenschützer ernst. Wir werden schnellstmöglich eine Empfehlung ausarbeiten, die Franchise-Gebern und Franchise-Nehmern als gemeinsamer Leitfaden für Selbstauskünfte dient."
Brodersen kündigt an, dass der Verband im Rahmen des DFV-Qualitätsmanagements die Erhebung erforderlicher Daten in Selbstauskünften beleuchten und dabei sehr eng mit den zuständigen Gremien und Behörden zusammenarbeiten werde. Damit könnten die Empfehlungen dann als gemeinsamer Leitfaden für Franchise-Geber und Franchise-Nehmer dienen.
Dieser "Leitfaden für Selbstauskünfte" wird kostenlos auf der Internetseite des Verbands zur Verfügung gestellt.