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Franckesche Stiftungen Franckeplatz 1, Haus 37 06110 Halle an der Saale, Deutschland https://www.francke-halle.de
Ansprechpartner:in Frau Kerstin Heldt +49 345 2127405

Kann digitales Lernen anschaulich sein?

Hybrider Webtalk mit Expert:innen und Publikum aus der Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen »Total real. Die Entdeckung der Anschaulichkeit«

(lifePR) (Halle an der Saale, )
Kann digitales Lernen anschaulich sein? In zwei Webtalks live aus der Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen »Total real? Die Entdeckung der Anschaulichkeit« wird Lydia Jakobi (MDR Kultur) diese Frage mit Expert:innen, Akteur:innen sowie mit dem Publikum vor Ort und online aus verschiedenen Perspektiven diskutieren.

Modelle, Experimente, Handfertigkeiten und nützliches Wissen: Das waren die Grundzutaten, mit deren Hilfe August Hermann Francke (1663–1727) und Christoph Semler (1669–1740) um 1700 neuartige Schulen in Halle gründeten. Hier wurde Anschaulichkeit zum Dreh- und Angelpunkt, um das wachsende naturkundliche und technische Wissen jener Zeit mittels realer Dinge im wahrsten Sinne des Wortes »begreifbar« zu machen. Heute stehen wir vor den Herausforderungen und Chancen der digitalen Transformation in der Bildung.

Der erste Abend (12.11.2024, 18:00 Uhr) widmet sich den grundlegenden Fragen: Wie verändert digitales Lernen die schulische und außerschulische Bildung? Welche Fertigkeiten brauchen Kinder und Jugendliche, um auf eine zunehmend digitalisierte Arbeits- und Lebenswelt vorbereitet zu sein? Dr. Kay Adenstedt (Landesinstitut für Schulqualität und Lehrerbildung LISA, Halle) und Wybke Wiechell (Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V., Magdeburg) diskutieren mit dem Publikum die Grundlagen erfolgreichen Lernens und die kontroverse Rolle der Digitalität in der Bildung.

In der zweiten Veranstaltung (19.11.2024, 18:00 Uhr) tauschen Dr. Elisabeth Böhm (digiCULT-Verbund eG, Kiel) und Katrin Hünemörder (medialepfade.org – Verein für Medienbildung e.V., Berlin) ihre Erfahrungen aus und fragen danach, ob digitales Lernen wirklich anschaulich sein kann. Im Gespräch mit dem Publikum erkunden sie, ob VR und AR echte Lernwerkzeuge oder bloße Ablenkungsmanöver sind. Wie können digitale Angebote zugleich individuell zugänglich sein und eine Erfahrungsdimension öffnen, die eben nur im virtuellen Raum gegeben ist?

Beide Webtalks finden hybrid statt, werden von Lydia Jakobi (u.a. MDR Kultur) moderiert und live aus der Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen übertragen. Die Plätze vor Ort sind begrenzt. Alle Informationen zur Teilnahme finden Sie auf www.francke-halle.de/veranstaltung/webtalk .

ALLE TERMINE IM ÜBERBLICK:

Wo findet Lernen heute statt?
Schule und Museum auf der Suche nach neuen Lernsettings

Termin: 12.11.2024, 18:00 Uhr

Im Gespräch: Dr. Kay Adenstedt, Leiter Abteilung Digitalität in der schulischen Bildung im LISA (Halle) und Wybke Wiechell, Geschäftsführerin der Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. (Magdeburg)

Historisches Waisenhaus (Franckeplatz 1, Haus 1, 06110 Halle (Saale), Ausstellungsetage
Zugangslink auf https://www.francke-halle.de/veranstaltung/webtalk

Wie lernen wir heute für morgen?
Die digitale Erweiterung des Analogen oder Werkstattblick in die Transformation


Termin: 19.11.2024, 18:00 Uhr

Im Gespräch: Dr. Elisabeth Böhm, Geschäftsführerin der digiCULT-Verbund eG (Kiel) und Katrin Hünemörder, Geschäftsführerin medialepfade.org – Verein für Medienbildung e.V. (Berlin)

Historisches Waisenhaus (Franckeplatz 1, Haus 1, 06110 Halle (Saale), Ausstellungsetage
Zugangslink auf https://www.francke-halle.de/veranstaltung/webtalk

Total real. Die Entdeckung der Anschaulichkeit
Jahresausstellung der Franckeschen Stiftungen (bis 2. Februar 2025)
Di–So 10–17 Uhr │ Eintritt 8 Euro, ermäßigt 5 Euro, bis 18 Jahre frei
Franckeplatz 1, Haus 1 │ Historisches Waisenhaus │ 06110 Halle (Saale) 

Franckesche Stiftungen

Die Franckeschen Stiftungen sind ein europaweit einzigartiger Bildungskosmos. Mit ihren historischen Sammlungen in barocker Schularchitektur, ihren Ausstellungen, besonders aber den pädagogischen und sozialen Projekten sind sie weit mehr als ein Museum. Gegründet mit dem Ziel, Gesellschaft zu verbessern, beteiligen wir uns an aktuellen gesellschaftlichen Debatten: demokratische Bildung, gesellschaftliche Teilhabe, nachhaltiges Handeln.

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