Auf dem parkähnlichen Gelände der Einrichtung für geistig behinderte Menschen gab es viel zu entdecken: Es galt, den „verschollenen Schatz der Makajukis“ zu finden, sich im Kokosnuss-Weitwurf zu erproben oder Mut und Geschicklichkeit an der Kilimandscharo- Kletterwand zu beweisen. Zur Stärkung wurden tropische Cocktails und eine appetitliche „Schlammsuppe“ aber auch frische Backwaren aus der hauseigenen Bäckerei angeboten. Die bunte Dschungel-Dekoration der rund 40 Spielstände wurde im Vorfeld von den fleißigen Senioren des Franz Sales Hauses gebastelt. Mit viel Liebe zum Detail gestalteten sie unter anderem einen lebensgroßen Affen, viele Palmen und tropische Blumen sowie bunte Paradiesvögel. Die Gäste aus dem Stadtteil waren begeistert und ließen sich inspirieren. Ein Anwohner brachte sogar einen echten Kakadu mit, der sich im „Großstadtdschungel“ des Franz Sales Hauses sichtlich wohl fühlte.
Für den veritablen Urwald-Sound des Dschungel-Festes sorgten die Gelsenkirchener Combo „Tschakabum“ und die „BamboolaDrums“ des Franz Sales Hauses, die die Buschtrommeln ordentlich zum vibrieren brachten. Besonders gut kamen auch die Auftritte der Mitarbeiterband „Steinmetz 11“ und des Schönebecker Jugendblasorchesters an.