Unter dem Titel „Impuls Zukunft“ bietet die Nacht der Ideen Anlass, in die Vielfalt der Welt von morgen einzutauchen. Vorgestellt und diskutiert werden zukünftige Wirtschaftsformen, neue Definitionen von Arbeit, Schulsysteme im Zeitalter der Globalisierung, Tendenzen der Klimaentwicklung, Veränderungen der Stadtlandschaft, medizinische Herausforderungen, Wandel des Konsumverhaltens, das Museum im 21. Jahrhundert, die Frage der Religionen und die Zukunft Europas. Neben 30 Kurzvorträgen (à 20 min.), einer Paneldiskussion und einem Science Slam („Meine Doktorarbeit in 180 Sekunden“) gibt es Filmvorführungen, eine Fotoausstellung von Yann Arthus-Bertrand sowie ein künstlerisches Programm rund um das Thema Zukunft und Innovation. Darüber hinaus wird auch Hightech zu bestaunen sein, wie Robotertechnik, ein Reko-Touch-Table, eine Virtual Reality Anlage, Computerspiele sowie Fashion Technologies.
Im Vorfeld, ab 17 Uhr, findet bereits eine Kleine Nacht der Ideen statt, wo sich Kinder und Jugendliche in einem Future City Lab betätigen können. In dem mobilen Reallabor wird die Stadt der Zukunft aus Pappe gebaut. Die Teilnehmer können selbst anpacken und ihre Zukunftsvorstellungen in konkrete Prototypen umsetzen. Am Ende steht eine fertige Stadt, die angefasst und bestaunt werden kann.
Die Nacht der Ideen geht zurück auf eine Initiative des französischen Außenministers, der am 27. Januar 2016 zu einer Nacht der Ideen in den Quai d’Orsay, das französische Außenministerium einlud. Seitdem fanden weltweilt weitere Nächte der Ideen statt, oder sie sind in Planung. Ziel der Initiative ist es, den geistigen Dialog zwischen Frankreich und der Welt anzuregen sowie die Exzellenz von Forschung und Innovation zu veranschaulichen.