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Fraport-Hauptversammlung: Dividendenvorschlag wieder 1,15 Euro

Bender: "Kontinuität auf hohem Niveau" / "Fraport präsentiert sich erneut in exzellenter Verfassung"

(lifePR) (Frankfurt, )
Über ein "sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2007" legte der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Wilhelm Bender, heute in Frankfurt bei der Hauptversammlung des Unternehmens Rechenschaft ab. "Es ist gelungen, trotz der erheblichen Kapazitätsengpässe am Flughafen Frankfurt ein deutliches Wachstum bei Passagier- und Frachtzahlen zu erreichen," sagte Bender, "erfolgreich war 2007 aber vor allem auch wegen des großen Schritts hin zum Ausbau durch den im Dezember ergangenen Planfeststellungsbeschluss."

Die Umsatzerlöse der Fraport AG lagen 2007 mit 2,329 Milliarden Euro um 8,6 Prozent über denen des Vorjahres. Auch das EBITDA - also das operative Ergebnis - erreichte mit 580,5 Millionen Euro bzw. plus 0,4 Prozent eine neue Rekordmarke, obwohl im Vorjahr einmalige positive Sondereffekte zu Buche schlugen. Einmaleffekte im Jahr 2006 waren, so Bender, auch der Grund dafür, dass das Konzernergebnis 2007 mit 213,7 Millionen Euro etwas unter dem Rekordniveau des Vorjahres lag.

Vorstand und Aufsichtsrat schlagen für das Geschäftsjahr 2007 - trotz der Sondereffekte im Vorjahr - erneut eine Dividende von 1,15 Euro vor. "Dies steht für Kontinuität auf hohem Niveau," sagte der Fraport-Vorsitzende.

Bender schilderte, das Unternehmen veranschlage rund vier Milliarden Euro für die Erweiterung der Kapazitäten am Flughafen Frankfurt, also für die neue Landebahn samt zugehöriger Infrastruktur sowie für das nach Inbetriebnahme dieser Bahn geplante Terminal 3.

Weitere rund drei Milliarden Euro kosten Modernisierungen und Optimierungen im Bestand des Flughafens. "Diese insgesamt rund sieben Milliarden Euro, mit denen wir in den kommenden sieben Jahren den Frankfurter Flughafen wettbewerbsfähig halten und zukunftsfähig machen wollen, erfordern erhebliche Anstrengungen," sagte er. Das Gesamtbudget sei aber finanzierbar, und es sei zwingend, wenn Frankfurt nicht aus der "Königsklasse weltweit vernetzter Luftverkehrsdrehkreuze" herausfallen wolle.

Für die Wirtschaft in der Rhein-Main-Region, in Hessen und bundesweit wirke der Ausbau als "riesiges privatwirtschaftliches Investitionsprogramm," betonte Bender. Die neue Landebahn solle spätestens mit dem Winterflugplan 2011 in Betrieb gehen. "Dieser Zeitplan ist ambitioniert, aber realistisch."

Der genehmigte Ausbau ist, so der Fraport-Chef weiter, auch eine notwendige Bedingung für die Realisierung der Airport City Frankfurt. Frankfurt biete unter dem Stichwort Intermodalität eine umfassende Anbindung an den internationalen Luftverkehr und eine hervorragende Verknüpfung mit Bahnsystem und Strasse: "Globale Verkehrsströme werden hier auf engstem Raum mit europäischen und innerdeutschen Verkehren verbunden." Da rund um den Flughafen die Flächen knapp sind, entwickele man gemeinsam mit öffentlichen und privaten Partnern hier "einige der spannendsten Immobilien in Rhein-Main".

Auch im Externen Geschäft ist die Fraport AG nach Benders Worten weiter erfolgreich. "Wir sind ständig auf der Suche nach attraktiven Möglichkeiten, unser Know-how im Flughafenbetrieb weltweit gewinnbringend zu vermarkten," sagte er, "So pflegen wir intensiv unsere guten Kontakte gerade auch in den Boommärkten Indien und China." In Fernost habe darüber hinaus Vietnam ein herausragendes Potential. "Auch hier untersuchen wir derzeit Möglichkeiten, an der rasanten Entwicklung teilzuhaben."

"Fraport präsentiert sich heute erneut in einer wirtschaftlich und strategisch exzellenten Verfassung," schloss der Vorstandsvorsitzende, "wir arbeiten weiter hart für eine Umsetzung unserer Planungen und konzentrieren uns jetzt darauf, nach den ausstehenden Gerichtsentscheidungen zügig mit dem Bau der neuen Landebahn zu beginnen."
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