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Konzernziel Nachhaltigkeit ganz vorne auf der Agenda

"Fairplay" im Umgang mit allen Stakeholdern / Fraport stellt Nachhaltigkeitsbericht für 2007 vor

(lifePR) (FRA/AH, )
Der Fraport-Konzern orientiert sein unternehmerisches Handeln konsequent an der Zielsetzung nachhaltiger Entwicklung. "Ökonomische, ökologische und soziale Aspekte bestimmen unsere Unternehmensphilosophie", betonte der Vorstandsvorsitzende der Fraport AG, Dr. Wilhelm Bender, anlässlich der Vorstellung des Nachhaltigkeitsberichts für das Jahr 2007 in Frankfurt.

Der Report erscheint erstmals unter dem Titel "Fairplay". "Ein Begriff, der nach unserer Überzeugung den übergeordneten Anspruch nachhaltigen Wirtschaftens auf den Punkt bringt", so Bender. Auf 60 Seiten wendet sich der Bericht an die wichtigsten Stakeholder des Konzerns: seine Kunden, seine Beschäftigten, seine Aktionäre und die Multiplikatoren in der Region. Die Ausführungen geben einen detaillierten Überblick über die nachhaltigen Aktivitäten des Unternehmens und seiner Tochtergesellschaften am Heimatstandort Flughafen Frankfurt, in dessen Nachbarschaft und an den weltweiten Beteiligungen. Dabei setzt der Bericht für das Jahr 2007 fünf Themenschwerpunkte: Wirtschaftliche Leistung, nachhaltiges Management, Umweltschutz, Verantwortung als Arbeitgeber und gesellschaftliches Engagement.

"Als ein weltweit führender Airport-Betreiber wollen wir heute und morgen in einem dynamisch wachsenden Markt einen wesentlichen Beitrag zur Befriedigung von Mobilitätsbedürfnissen leisten, ohne dass zukünftige Generationen darin eingeschränkt werden, ihr Leben nach eigenen Präferenzen zu gestalten", erklärte Bender die Vision des Flughafen-Konzerns. Nachhaltiges Wirtschaften mit Ausrichtung auf einen langfristigen Unternehmenserfolg habe bei Fraport auch Einfluss auf Art und Qualität der Unternehmensführung, auf die Personal- und Sozialpolitik sowie auf das gesellschaftliche Engagement. So seien Transparenz und Integrität die tragenden Pfeiler des Management-Ansatzes.

Ein wichtiges Augenmerk legt Fraport bereits seit den frühen 70er Jahren auf die Verankerung des Umweltschutzes in der Unternehmensphilosophie. "1974 etablierten wir mit der Einführung lärmdifferenzierter Landeentgelte einen bedeutenden ökonomischen Anreiz für die Fluggesellschaften, verstärkt lärmarmes Fluggerät einzusetzen. Wir gaben damit der technischen Entwicklung einen wichtigen Impuls", erinnerte Bender. Mit der Einführung emissionsabhängiger Flughafenentgelte, die seit dem 1. Januar dieses Jahres greift, habe Fraport nun erneut eine Vorreiter-Rolle übernommen. "Damit schaffen wir vor dem Hintergrund der aktuellen Diskussion um Luftreinhaltung und Klimaschutz wiederum einen Anreiz für die Airlines, möglichst moderne und schadstoffarme Maschinen einzusetzen", führte er aus.

Verantwortliches unternehmerisches Handeln bedeutet für den Fraport-Konzern neben Erhalt und Schaffung von Arbeitsplätzen - am Frankfurter Flughafen gibt es bislang mehr als 70.000 - auch die Berücksichtigung persönlicher Belange und Interessen von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. "Als Ausdruck unserer Wertschätzung fördern wir flexible Arbeitsbedingungen, Vereinbarkeit von Familie und Beruf sowie Chancengleichheit unter den Beschäftigten", erklärte der Flughafen-Chef. Erfolgreiche Beispiele für dieses Engagement seien die von Fraport ins Leben gerufenen Kinder-Betreuungseinrichtungen "Fluggi-Land" und "Kinder-Arche" sowie zahlreiche flexible Arbeitszeitmodelle, die bei den Beschäftigten auf großen Zuspruch stießen.

Die Fraport AG ist sich jedoch auch ihrer bedeutenden gesellschaftlichen Rolle außerhalb der Flughafengrenzen bewusst. "Unser Ziel ist es, von der Bevölkerung, den politischen Vertretern, den Verbänden und Vereinen der Region als guter Nachbar wahrgenommen zu werden", erklärte Bender, "Corporate Citizenship ist daher schon seit vielen Jahren ein wesentlicher Bestandteil unserer Nachhaltigkeitsaktivitäten." Mit unterschiedlichen Förderprogrammen unterstütze Fraport gezielt dort, wo bei Vereinen, Kultureinrichtungen oder Hilfsorganisationen durch Engpässe der öffentlichen Kassen finanzielle Lücken entstanden sind.

Für ihr gesellschaftliches Engagement hat die Fraport AG im Jahr 2007 rund 8,5 Millionen Euro bereitgestellt. Davon flossen 5,2 Millionen in Sponsorings in den Bereichen Sport, Kunst, Kultur und Gesellschaft. Dem Umweltfonds kamen 2007 insgesamt zwei Millionen Euro zugute. Zu seinen Förderschwerpunkten zählen der Regionalpark Rhein-Main sowie Begrünungen, Renaturierungen, umweltpädagogische Maßnahmen und die Förderung der Biodiversität in der Region.

Ein Highlight des Jahres 2007 war der Beitritt zum Global Compact der Vereinten Nationen, mit dem Fraport die Verpflichtung zu nachhaltigem Management auch international unterstrichen hat. Damit verbunden sind die Umsetzung und Förderung eines Katalogs von Grundwerten und Regeln, die nachhaltiges Wirtschaften unterstützen und den Weg zu einer besseren Arbeitswelt weisen. "Die Anerkennung universeller Menschenrechte, Umweltstandards und Arbeitsnormen sind wie die Korruptionsbekämpfung globale Themen, denen sich Fraport als internationales Unternehmen nach unserer Überzeugung stellen muss", meinte Bender hierzu.

Dieses globale "Fairplay" zahlt sich aus: Die nachhaltige Unternehmenspolitik von Fraport wird verstärkt auch von den Kapitalmärkten honoriert. So wird die Fraport-Aktie heute in den bedeutendsten Nachhaltigkeits-Indizes geführt - FTSE4Good-Index, Dow Jones STOXX Sustainability-Index und Dow Jones Sustainability World-Index. Erstmals ist die Fraport AG auch im "Sustainability Yearbook 2008" der SAM Group, einer weltweit führenden Vermögensverwaltungsgesellschaft für Sustainability-Investments, vertreten und hierfür sogar mit dem Prädikat "SAM Bronze Class" ausgezeichnet worden.

Der Nachhaltigkeitsbericht 2007 kann kostenlos über das Infofon der Fraport AG (Tel: 0800 / 2345679) bestellt werden.

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