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Stadt Freiburg und FWTM schlagen neues INTERREG-Projekt im Bereich des trinationalen Tourismus vor

Die europäische Metropolregion Oberrhein soll Gebietskulisse für eine erfolgreiche Tourismus-region werden

(lifePR) (Freiburg, )
Die INTERREG-Förderung für das Tourismusportal „RegioTriRhena“ läuft in wenigen Monaten auf Grund des Endes der INTERREG III-Förderperiode aus. Der Rahmen des neuen INTERREG IV-Programms ist fest gelegt. Daher besteht Abstimmungs- und Handlungsbedarf über die zukünftige Ausgestaltung der inhaltlichen Zusammenarbeit im Bereich Tourismus.

Das neue INTERREG IV-Rahmenprogramm, das im Herbst 2007 startet, zeichnet sich dadurch aus, dass die Förderkulisse nunmehr den gesamten Oberrheinraum umfasst. Auch der Tourismus wird wiederum - wie schon im letzten INTERREG III-Programm - ein wichtiges Handlungsfeld sein. Gleichzeitig hat sich die Region am 13. Juni in einer Erklärung mit Ministerpräsident Oettinger zum Aufbruch in die europäische "Metropolregion Oberrhein" bekannt. Auch in den bisher erarbeiteten Leitlinien zur „Europäischen Metropolregion Oberrhein“ ist das Kompetenzfeld Tourismus als ein Baustein vorgesehen.

Vor diesem Hintergrund hat die FWTM die Fortführung und Ausweitung der bisherigen Zusammenarbeit im Rahmen des auslaufenden INTERREG-Projektes „Tourisme Regio TriRhena“ vorgeschlagen. Die bisherigen Teilnehmer, die Städte Colmar, Mulhouse, Basel, Baselland, Freiburg und der EuroAirport hatten sich vor fünf Jahren zusammen gefunden, um in einem Förderrahmen von insgesamt EUR 790.000,-- trinationale Projekte nach vorn zu bringen und den Tourismus am südlichen Oberrhein zu forcieren.

Die neue Konzeptidee sieht nun vor, die bisherige "RegioTriRhena" am südlichen Oberrhein auf die gesamte Oberrheinregion auszuweiten und ihre vier großen Teilregionen, die mit rund 16 Mio. Übernachtungen im Gesamtgebiet auch im internationalen Vergleich zu den großen Destinationen gehört, unter der Dachmarke „Oberrhein“ gemeinsam zu vermarkten. Dabei sollen die erfolgreichen Einzelmarken beibehalten und thematisch eingebunden werden.

Oberbürgermeister Dieter Salomon kündigt an, dass die von der FWTM erarbeiteten Überlegungen nun zeitnah mit den übrigen Städten, insbesondere der für das Projekt Europäische Metropolregion federführenden Stadt Karlsruhe im Konsens als ein Baustein für die künftige Metropolregion von Freiburg aus weiter entwickelt und ausformuliert werden sollen.

Der trinationale Oberrheinraum mit den Regionen Südpfalz, dem Schwarzwald, dem Elsass mit den Vogesen und der Nordwest-Schweiz sowie den Städten Strasbourg, Colmar und Mulhouse, Karlsruhe, Baden-Baden, Freiburg und Basel zeichnet sich durch landschaftliche Vielfalt, kulturelle Verbundenheit, einzigartige Kulturdenkmäler und zahlreiche Attraktionen aus. Verkehrlich ist das Gebiet gut erschlossen. Mit den internationalen Airports Basel-Mulhouse-Freiburg und Strasbourg-Entzheim sowie dem Baden-Airpark stehen der Region im Dreiländereck Deutschland-Frankreich-Schweiz gleich drei internationale Gateways zur Verfügung. In Nord-Süd wie auch in Ost-West-Richtung besteht ein gut ausgebautes Straßen- und Autobahnnetz. Und mit dem direkten Anschluss an das französische TGV-Hochgeschwindigkeitsnetz ab Karlsruhe nach Paris ist erst vor wenigen Wochen ein weiteres Highlight hinzugekommen.

Diese weltweit einzigartige Kombination in weit entfernten Quellgebieten wie Asien und Amerika unter einer Dachmarke touristisch gemeinsam zu vermarkten, ist das Ziel des Vorschlags. Dabei sollen die bestehenden Strukturen ohne Bildung neuer Einheiten zu einem trinationalen Netzwerk zusammengeführt und ausgewählte Themen- und Handlungsschwerpunkte wie z.B. Städtetourismus, Kunst, Kultur und Architektur, Kongresse und Tagungen, Erholung und Bewegung (Wandern, Nordic Walking und Biken), Essen und Trinken (Weine und Spitzengastronomie) gemeinsam beworben werden.

Der Tourismus wäre damit nach dem Life Sciences-Bereich, der in den vergangenen zehn Jahren als BioValley erfolgreich positioniert wurde, das zweite Branchencluster am Oberrhein.

„In zahlreichen Sondierungsgesprächen mit unseren Partnerorganisationen diesseits und jenseits des Rheins, namentlich der Association Départementale du Tourisme du Haut Rhin, dem Comité Régional du Tourisme du Haut Rhin, dem Office de Tourisme de Colmar, dem Office de Tourisme et des Congrès de Mulhouse, dem Schwarzwald-Tourismus sowie den Städten Karlsruhe und Baden-Baden, konnten wir für unsere Konzeptidee werben und Überzeugungsarbeit leisten“, so Dr. Bernd Dallmann, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe (FWTM), die auch den Aufbau des Tourismusportals zur RegioTriRhena federführend koordiniert hat: „Das große Interesse und die breite Zustimmung bestärken uns darin, in den nächsten Wochen die Organisationsstruktur und die Finanzierung des Projektes mit den beteiligten Städten und Partnern festzulegen, so dass der Antrag fristgerecht bis September beim INTERREG-Sekretariat eingereicht werden kann.“

Die Konzeptidee soll deshalb im Rahmen des trinationalen Tourismustages am 09. Juli im Europa-Park mit den Verantwortlichen weiter diskutiert werden.
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