In den Räumen der Ausbildungswerkstatt der Freiburger Verkehrs AG fand unter Anwesenheit von Vertretern der Freiburger Verkehrs AG, der Tunibergschule Opfingen, der IHK Südlicher Oberrhein, SCHULEWIRTSCHAFT Baden-Württemberg und BBQ Berufliche Bildung gGmbH die Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung für eine Bildungspartnerschaft statt. Welf Kabus, Unternehmensbereichsleiter der VAG und Doris Brazda, Konrektorin der Tunibergschule, freuen sich auf die künftige Zusammenarbeit auf höchstem Niveau.
"Wir versprechen uns davon, junge Menschen davor zu bewahren, dass sie ihre Ausbildung aufgrund von Fehlinformationen und mangelndem Wissen über ihren 'Traumjob' abbrechen müssen und sich somit in die Schlange von Ausbildungssuchenden einreihen müssen" begründet Matthias Gutmann, Ausbildungsleiter der Freiburger Verkehrs AG (VAG), sein Engagement im Rahmen der der aktuell geschlossenen Bildungspartnerschaft.
Laut Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) lag 2008 die Abbrecherquote im Dualen System bei über 20%. Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung der Bildungspartnerschaft werden dieses Schuljahr mehre gemeinsame Aktivitäten stattfinden, die das Ziel haben, den Übergang von der Schule ins Berufsleben für die Schülerinnen und Schüler besser zu gestalten.
Die Maßnahmen ziehen sich als roter Faden durch die Klassen 6-9. Betriebsbesichtigungen, die durch Workshops erweitert werden, um Einblicke in das Berufsfeld aber auch in Themenbereiche wie Werkstoffkunde und Werkstoffeigenschaften praxisnah erlebbar zu machen, finden statt. Auszubildende und Ausbildende werden als externe Experten in der Tunibergschule unterrichten. Gemeinsam mit den Lehrkräften werden die Fächer Mathematik und Physik für die Schülerinnen und Schüler berufsnah erlebbar gemacht. Auch die Mädchen gilt es für typische Jungenberufe zu begeistern: Ein "Girls Day" aber auch Bewerbungstraining und Praktika sind in der Jahresplanung der beiden Institutionen verankert.
"Für die Schülerinnen und Schüler ist sehr wichtig, dass auch die Eltern den Berufswahlprozess ihrer Kinder unterstützen. Es freut uns sehr, dass dies durch Betriebsbesichtigungen und Berufsinformationsabende für die Eltern stattfinden kann", stellte Frau Brazda fest. Schon vor 5 Jahren hat sich die Tunibergschule als eine der ersten Freiburger Schulen auf den Weg gemacht, die berufliche Orientierung umfassend im Schulkurrikulum zu verankern. Auch Freiburger Jugendliche schätzen die kleinen Klassen und die direkt am einzelnen Schüler orientierte Arbeit der Lehrkräfte an der Tunibergschule. Im Rahmen der Bildungspartnerschaft begleitet die Ausbildungswerkstatt der VAG eine kleine Schülergruppe während der Projektprüfung, die in Klasse 9 als Abschlussarbeit ansteht. Im Gegenzug werden die Auszubilden aller Lehrjahre an einem Erlebnispädagogischen Tag im Rahmen des 'Projekt Adventure', teilnehmen. Ziel des Projekts sind teambildende Aufgaben, die soziale Kompetenzen fördern und vertrauensbildende Maßnahmen beinhalten.
In der von BBQ Beruflichen Bildung gGmbH begleiteten Bildungspartnerschaft ist gelungen, dass beide Partner einen großen Nutzen aus der Kooperation ziehen: Schulen lernen von Unternehmen und Unternehmen lernen von Schulen.
"Wir versprechen uns davon, junge Menschen davor zu bewahren, dass sie ihre Ausbildung aufgrund von Fehlinformationen und mangelndem Wissen über ihren 'Traumjob' abbrechen müssen und sich somit in die Schlange von Ausbildungssuchenden einreihen müssen" begründet Matthias Gutmann, Ausbildungsleiter der Freiburger Verkehrs AG (VAG), sein Engagement im Rahmen der der aktuell geschlossenen Bildungspartnerschaft.
Laut Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) lag 2008 die Abbrecherquote im Dualen System bei über 20%. Mit der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung der Bildungspartnerschaft werden dieses Schuljahr mehre gemeinsame Aktivitäten stattfinden, die das Ziel haben, den Übergang von der Schule ins Berufsleben für die Schülerinnen und Schüler besser zu gestalten.
Die Maßnahmen ziehen sich als roter Faden durch die Klassen 6-9. Betriebsbesichtigungen, die durch Workshops erweitert werden, um Einblicke in das Berufsfeld aber auch in Themenbereiche wie Werkstoffkunde und Werkstoffeigenschaften praxisnah erlebbar zu machen, finden statt. Auszubildende und Ausbildende werden als externe Experten in der Tunibergschule unterrichten. Gemeinsam mit den Lehrkräften werden die Fächer Mathematik und Physik für die Schülerinnen und Schüler berufsnah erlebbar gemacht. Auch die Mädchen gilt es für typische Jungenberufe zu begeistern: Ein "Girls Day" aber auch Bewerbungstraining und Praktika sind in der Jahresplanung der beiden Institutionen verankert.
"Für die Schülerinnen und Schüler ist sehr wichtig, dass auch die Eltern den Berufswahlprozess ihrer Kinder unterstützen. Es freut uns sehr, dass dies durch Betriebsbesichtigungen und Berufsinformationsabende für die Eltern stattfinden kann", stellte Frau Brazda fest. Schon vor 5 Jahren hat sich die Tunibergschule als eine der ersten Freiburger Schulen auf den Weg gemacht, die berufliche Orientierung umfassend im Schulkurrikulum zu verankern. Auch Freiburger Jugendliche schätzen die kleinen Klassen und die direkt am einzelnen Schüler orientierte Arbeit der Lehrkräfte an der Tunibergschule. Im Rahmen der Bildungspartnerschaft begleitet die Ausbildungswerkstatt der VAG eine kleine Schülergruppe während der Projektprüfung, die in Klasse 9 als Abschlussarbeit ansteht. Im Gegenzug werden die Auszubilden aller Lehrjahre an einem Erlebnispädagogischen Tag im Rahmen des 'Projekt Adventure', teilnehmen. Ziel des Projekts sind teambildende Aufgaben, die soziale Kompetenzen fördern und vertrauensbildende Maßnahmen beinhalten.
In der von BBQ Beruflichen Bildung gGmbH begleiteten Bildungspartnerschaft ist gelungen, dass beide Partner einen großen Nutzen aus der Kooperation ziehen: Schulen lernen von Unternehmen und Unternehmen lernen von Schulen.
