- Stromer haben über 1200 Tonnen CO2 eingespart
- Ausbau der klimafreundlichen Mobilität verläuft nach Plan
- Oberbürgermeister Martin Horn sagt weiteren konsequenten Ausbau der Elektrobus-Flotte zu
Im Februar 2020 haben die ersten beiden E-Busse der Freiburger Verkehrs AG (VAG) den Pilotlinienbetrieb aufgenommen. Inzwischen sind 17 lokal emissionsfreie Solo- und Gelenkbusse im Streckennetz der VAG unterwegs. Im August haben diese E-Busse zusammen bereits mehr als eine Million Kilometer Laufleistung erreicht. Im Vergleich zu einem Betrieb mit Dieselmotoren, haben die Stromer damit während ihrer Fahrt durch Freiburg bereits mehr als 1200 Tonnen CO2 eingespart. Die E-Busse werden mit zertifiziertem Strom aus regenerativen Energiequellen betrieben.
Der Umstieg auf klimafreundliche Mobilität geht bei der VAG weiter. In den nächsten Wochen werden sechs weitere E-Solobusse in Freiburg erwartet. Dann werden rund ein Drittel der VAG-Busse elektrisch angetrieben.
Nach dem bewilligten Förderantrag für 22 zusätzliche E-Gelenkbusse läuft aktuell das Ausschreibungsverfahren für deren Bestellung. Vorgesehen ist eine Lieferung dieser Stromer bis Sommer 2025. Bis dann wäre die Busflotte der VAG bereits zu etwa zwei Dritteln elektrisch. Notwendig dafür ist ein weiterer ambitionierter Ausbau der Ladeinfrastruktur in den nächsten Jahren.
„Eine Million elektrische Kilometer – und hier ist noch lange nicht Schluss“, lobt Freiburgs Oberbürgermeister Martin Horn und erklärt: „Wir werden unsere Flotte an Elektrobussen konsequent ausbauen und weiter in die klimafreundliche Verkehrs- und Antriebswende investieren.“ Mit den modernen Bussen könne Freiburg den CO2-Ausstoß in dem Bereich sehr deutlich senken. Doch ohne die Förderungen von Bund und Land sei dieser wichtige Fortschritt nicht möglich. „Die Freiburger Elektrobusse sind ein gutes Beispiel dafür, was im Klimaschutz alles möglich ist, wenn Bund, Land und Stadt an einem Strang ziehen“, so Horn.
Mit der Umstellung der Busflotte auf Elektroantrieb zeigt sich VAG-Vorstand Stephan Bartosch sehr zufrieden. „Die Kolleginnen und Kollegen leisten hinter den Kulissen abteilungsübergreifend einen außerordentlichen Kraftakt.“ Dank der intensiven Einarbeitung in die neue Technik verlaufe der Umstieg genau so, „wie wir uns dies erhofft hatten“. VAG-Vorstandskollege Oliver Benz ergänzt: „Wir haben sehr viele positive Rückmeldungen von Fahrgästen, aber auch von unseren Fahrerinnen und Fahrern erhalten. Dass wir auch die Geräuschemissionen reduzieren, ist ein toller Beitrag für mehr Lebensqualität in Freiburg.“