- Erstmals 17 Unternehmen rezertifiziert, 21 weitere Unternehmen neu zertifiziert
- Trophäenübergabe durch die Landräte Hanno Hurth und Dr. Christian Ante sowie Roland Meder von der Stadt Freiburg
Die Veranstaltung brachte erneut Unternehmen aus Freiburg sowie den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald zusammen. Neben der Würdigung der ausgezeichneten Unternehmen bot das Treffen eine Plattform für den Austausch zu bewährten Konzepten und innovativen Ansätzen im Bereich nachhaltiger Mobilität.
„Die ersten Rezertifizierungen zeigen, dass das MobilSiegel über die Jahre nicht nur an Bedeutung gewonnen hat, sondern auch dazu beiträgt, Unternehmen langfristig in ihrer nachhaltigen Mobilitätsstrategie zu stärken“, betonte VAG-Vorstand Oliver Benz als Gastgeber. „Die ausgezeichneten Firmen setzen weiterhin auf Klimaschutz und sind ein Vorbild für andere.“
Landrat Hanno Hurth zeigte sich beeindruckt vom Engagement der Betriebe: „Dass sich in diesem Jahr 17 Unternehmen rezertifizieren ließen, ist ein klares Zeichen, dass nachhaltiges Mobilitätsmanagement in unserer Region immer mehr Verankerung findet. Dies trägt wesentlich zu den Zielen unseres Landkreises bei, insbesondere im Hinblick auf den Klimaschutz und die Reduzierung verkehrsbedingter Emissionen.“
Dr. Christian Ante hob ebenfalls die Vorbildfunktion der ausgezeichneten Unternehmen hervor: „Die MobilSiegel-Unternehmen im Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald beweisen, dass es möglich ist, betriebliche Mobilität nachhaltig und innovativ zu gestalten. Ob durch die Förderung von Fahrgemeinschaften oder den Einsatz von E-Mobilität – die Vorreiterrolle dieser Firmen zeigt, was alles möglich ist.“
Als Vertretung von Oberbürgermeister Martin Horn betonte Roland Meder, Leiter des Haupt- und Personalamtes der Stadt Freiburg, wie wichtig die Förderung umweltfreundlicher Mobilität bei der Personalsuche ist: „In Zeiten von Fachkräftemangel entscheidet auch ein attraktives und umweltfreundliches Mobilitätsangebot im Wettbewerb um die klügsten Köpfe“, erklärte Meder. „Dabei sind Klimaschutz und die Bindung von Mitarbeitenden wichtige Argumente für Unternehmen.“
Die MobilSiegel-Trophäen, die wie in den Vorjahren von VAG-Auszubildenden aus Schienenreststücken gefertigt wurden, stehen symbolisch für die Transformation und Innovation im Bereich Mobilität. Sie sollen die Unternehmen motivieren, ihre Maßnahmen kontinuierlich weiterzuentwickeln.
Hintergrund: Was ist das „MobilSiegel“?
Das MobilSiegel wird von der Freiburger Verkehrs AG im Auftrag der Stadt Freiburg und in Kooperation mit den Landkreisen Emmendingen und Breisgau-Hochschwarzwald vergeben. Die Auszeichnung würdigt Unternehmen, die sich durch vorbildliche Maßnahmen zur Förderung nachhaltiger Mobilität hervorheben, wie die Unterstützung der Nutzung von Fahrrädern, öffentlichen Verkehrsmitteln und Fahrgemeinschaften für den Dienst- und Arbeitsweg. Eine Rezertifizierung ist nach drei Jahren möglich.
Mehr Informationen und Bewerbungsmöglichkeiten unter: www.mobil-siegel.de
Diese Firmen erhielten 2024 das MobilSiegel erstmals:
- BIO-Wäscheservice
- DACHSER SE / Logistikzentrum Freiburg
- IMS Gear SE & Co. KGaA
- Neoperl GmbH
- Sparkasse Staufen-Breisach
- Testo Industrial Services GmbH
- Testo SE & Co. KGaA
- Braunform GmbH
- Bechtle GmbH
- BlackF House GmbH
- Stilz Behrens & Partner mbB
- ESONO AG
- IntercityHotel Freiburg
- Kern Aktiengesellschaft
- Marienhaus St. Johann e.V.
- PTW Freiburg GmbH
- Regionalverband Südlicher Oberrhein
- re-lounge GmbH
- Siemens AG
- SkF e.V. Freiburg
- sutter³ GmbH & Co.KG
- ERO-Führungen GmbH
- Franz Morat Holding GmbH & Co. KG
- FSM AG
- halstrup-walcher GmbH
- IMS Connector Systems GmbH
- Landratsamt Emmendingen
- maxon motor GmbH
- Stadt Emmendingen
- Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH
- AOK Südlicher Oberrhein
- badenova AG & Co. KG
- endura kommunal GmbH
- Fraunhofer-Institut für angewandte Festkörperphysik
- Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme
- Freiburger Verkehrs AG
- HISTORIA GmbH
- Stadt Freiburg