- Linien 3 und 5 fahren ab Montag, 9. September, wieder normal
- Ende des Schienenersatzverkehrs
Nach den Gleissanierungen an der Kaiserbrücke ab Ende Juli schließt die VAG damit die zweite große Sanierungsphase im Liniennetz in diesem Sommer erfolgreich ab. „Trotz widriger Umstände ist es uns gelungen, den Zeit- und Kostenplan einzuhalten“, erklärte VAG-Vorstand Stephan Bartosch. „Enorm lange Lieferzeiten für Schienen- und Baumaterial machen die Organisation und Planung unserer Sanierungsmaßnahmen seit einigen Jahren zu einem komplexen Puzzlespiel“, führte Bartosch weiter aus.
Wegen der anhaltend heißen Temperaturen mussten an einzelnen Tagen Schweißarbeiten nachts oder in den frühen Morgenstunden stattfinden. Tagsüber waren die Außentemperaturen für die nötigen Arbeitsschritte zu hoch. VAG-Vorstand Oliver Benz dankte den Anwohnerinnen und Anwohnern für ihr Verständnis und lobte den großen Einsatz aller Beteiligten in der Sommer- und Urlaubszeit: „Unsere Kolleginnen und Kollegen sowie die beteiligten Baufirmen haben sich ins Zeug gelegt, damit die Freiburgerinnen und Freiburger zum Schulstart wieder ohne Umwege im Liniennetz an ihr Ziel gelangen. „Dass uns dies trotz Hitze, unerwarteter Hindernisse und einem engen Zeitplan gelungen ist, ist nicht selbstverständlich“, erklärte Benz.
Bei den Arbeiten wurden verschiedene etwa zwanzig Jahre alte Gleisbögen und Weichen erneuert, um auch in Zukunft einen sicheren und zuverlässigen Stadtbahnbetrieb zu gewährleisten.
Nach dem erfolgreichen Abschluss der Sanierungen kündigt sich bei der VAG bereits die nächste größere Baustelle an. In den Herbstferien finden Gleissanierungen bei der Schwabentorbrücke statt, und auf der Linie 1 in Richtung Littenweiler wird ein Schienenersatzverkehr eingerichtet. Die VAG wird frühzeitig über ihre gängigen Informationskanäle über die Auswirkungen der Baustelle informieren.